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Münz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band
Münz, Maass Und Gewichtskunde Erster Und Zweiter Band
Forfatter: Alexander Lachmann
År: 1860
Forlag: Verlag von Ernst Schäfer
Sted: Leipzig
Sider: 850
UDK: 389
Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.
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Silberwaaren etc. unterhalten; lebhafter Handel, Silz der Berner Bank. Freiburg mit. 10,000 Einw., ansehnliche Fabrikindusliit!; Freiburger Centralbank. Lausanne mit 18,000 Einw., Fabrikation von Gold- und Silberwaaren, von Leder etc., hat eine Bank, die Zettel bis zur Hälfte ihes Fonds ausgiebl. Genf mit 35,000 Einw., viele Fabriken in Uhren, Golil-und Silberarbeiten, Bijouterien, Kattunen, 'ruchen, Sattler-, Riemer- und Wagnerarbeiten elc. Sitz der Banque de Commerce, der Banque de Ge-néve und der Banque General de Crédit international; die erste und letzte der drei Banken geben Noten aus. Neuenburg mit 85Ü0 Einw., lebhafter Handel und bedeutende Uhren-, Silber- und Goldwaarenfabrikalion elc. Hypolliekenkasse, die. Neuenburger Kantonalbank, die Noten zu 500. 100, 50 und 20 Fr. ausgiebt. Chaux de Fonds mit 14,000 Einw., und berühmter Uhrenfabrikation. Carouge mit 5000 Einw. grosse Spinnereien und Gerbereien. St. Gingolph, Dorf mit ibedeutenden Nägelfa-brikeii. Chur mit 6000 Einw. lebhafter Transilohandel, Zink- und Messingwerke.
Landes in ü n z e n.
Laut Bundesgesetz vom 7. Mai 1850 ree,linet man in der ganzen Schweiz nach französischen Kranken (schweiz. Fr. neue Währung) å 100 Centimen oder Rappen (s. Frankreich). Früher nach Schweiz. Franken alle Währung ä 10 Batzen ä 10 Rappen. 1 schweizer Frank alle Währung = 1,4493 scliw. Fr. neue. Währung. Silbermünzen s.Mßnzlafel: 82,69,72,75. Geprägt werden seil 1852: öFrankenslück ä 22,22 St. aufs Münzpfd. F. = 1 Thlr. 10,5 Ngr. im 30 Thalerfuss oder 2,025 Gld. Oesterr. W. oder 2 Gkl. 21,7 Kr. Südd. W.; 2 Frankst. ä 55,5 St. aufs Münzpfd. = 16,2 Ngr. oder 0,81 Gld. Oesterr. W. oder 56,7 Kr. Südd. W.; 1 Fr. ä 111,1 St. aufs Münzpfd — 8,1 Ngr. oder 0,405 Gkl. Oesterr. W. oder 28,35 Kr. Südd. W. */2 Frankensl. 222,22 St. aufs Münzpfd. = 4,05 Ngr. = 0,202 Gld. Oesterr. W. oder 14,175 Kr. Südd. W.; 20 Kappenst. ä 1025,6 aufs Münzpfd. — 0,877 Ngr. oder 0,043 Gld. Oesterr. W. oder 3,071 Kr. Südd. W.; 10 und 5 Rappenst. nach Verhällniss. In Kupfer: 2 Happenst. zu 5 und 1 Rappenst. zu 9000 das Münzpfd.
Rechnung» weise und Münzen der einzelnen Kantone vor 1852.
1) Aarau: Der schweizer Frank a 10 Balzen a 10 Rappen; Gulden ä 15 Batzen ä 4 Kr. — Der Thlr. ä 40 Batzen (1812) nach Probe — 1 Thlr. 17,5 Ngr. im 30 Thalerfuss. 20, 10, 5 u. 1 Batzenst. (1809 u. 1811).
2) Appenzell: Der Gld. a 60 Kr. ä 4 Angster auch zu 15 Batzen oder 50 Schilling. — Neutlialer ä 4 scliw. Frank (1812) nach Probe ~-1 Thlr. 18,764 Ngr. im 30 Thalerfuss. ’/2 Neuthlr., halber Frank, Batzen.
3) Basel: Gulden å 60 Kr. ä 8 Heller, auch a 15 Balzen a 4 Kr.;