ForsideBøgerMünz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band

Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

Forfatter: Alexander Lachmann

År: 1860

Forlag: Verlag von Ernst Schäfer

Sted: Leipzig

Sider: 850

UDK: 389

Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.

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26 feines Gold 8 Schweren ( 4000/iooo) 980 bis 920 Tausendtheil 920 „ 875 875 „ 750 750 „ 600 600 „ 350 350 „ 0 12 „ ( 6007iooo) 16 „ ( 8OOO/iooo) 20 „ (1000%ooo) 24 „ (12000/10oo) 28 „ (14007iooo) 32 „ (16OO7iooo) Diese sieben Bleigewichte, am besten in Kugelform gegossen und vor-räthig gehalten, sind genügend für die Praxis. §•7. Abtreiben. Das Blei wird zuerst in die Kapelle gelegt und die eingewickelte, mit Silber beschickte Probe in das Bleibad eingetragen, sobald dasselbe zu treiben angefangen bat. Nachdem das Werk wieder zum freiben gebracht ist, zieht man die Kapellen vor auf die Stelle, wo Silber abzublicken pflegt und schiebt sie wieder hinten in die Muffel, wenn a/3 des Bleies abgetrieben ist, so dass der Blick vollständig erfolgt, dann aber, nach Beendigung des letzten Feinbrennens, das Korn auch gleich erstarrt. Mit dem Herausnehmen der Kapellen muss man noch langsamer zu Werke gehen, als beim Silber, denn wenn auch das sogenannte Spritzen seltener bei Goldproben vorkommt, so ist für die Dehnbarkeit des Korns eine zu schnelle Abkühlung oft von nachtheiligen Folgen. §• 8. Laminiren oder Strecken. Die mittelst einer inwendig glatten Drahtzange aus der Kapelle gehobenen Körner werden von dem etwa anhaftenden Herd durch leises Zusammendrücken und Bürsten gereinigt. Das gleichmässige Andrücken des Randes ist überhaupt zu empfehlen, damit die Plättchen nach dem Schlagen oder Strecken nicht zackig werden. Man glüht die gereinigten Körner, ehe man sie mit dem sauber gehaltenen Laminirhammer auf reinem Ambos platt schlägt, glüht dann die Plättchen zum zweitenmal und fährt entweder fort, mit dem Laminirhammer sie bis zu einem kreisförmigen Plättchen von ungefähr 18 Millimeter Durchmesser gleichmässig dünn auszuhämmern, oder besser, man streckt sie auf einem kleinen Streckwerk zu einem ovalen Plättchen von ungefähr 25 Millimeter Länge und 12 Millimeter Breite. Es ist mit diesem Maass, das hier für ein Probirgewicht von 500 Milligrammen und für feines Gold angegeben übrigens von der Masse abhängig ist, nicht so genau zn nehmen, indem es nur darauf ankommt, wie weit man darin gehen kann, ohne ein Zerbrechen befürchten zu dürfen. Die geschla-