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Münz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band
Münz, Maass Und Gewichtskunde Erster Und Zweiter Band
Forfatter: Alexander Lachmann
År: 1860
Forlag: Verlag von Ernst Schäfer
Sted: Leipzig
Sider: 850
UDK: 389
Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.
VORWORT.
Vorni!?aS VÜI'J,ie°e"de Welk enthält, wie es auch sein Titel ausspricht, die > 'S11»? der Münz-, Maass- und Gewiclitsverhältnisse aller Länder mit
i,-.,,,.. Wesentlichsten Angaben über deren Handelsgeographie. Ohne Zweifel seh„„ !e-K dæ V,er"'"'klicl"ing eines sehr praktischen Gedankens, dessen „ luhere ,ln<1 von anderen Verlagsbuchhandlungen gebotene Ausführun-?,■’ "'n‘n,". i.UIC 1 0,"le I)Iustra,ioilen und in kleinerem Maassstabe, gleichwohl “e m Publikum günstige Aufnahme gefunden haben. Was unser Weik ■•Hangt, so haben die in demselben behandelten Münz-, Maass- und Ge-cntsverhallnisse schon nn Jahr 1852 eine erste Auflage, unter dem Ti-J „Hlustnrie Münz-, Maass- und Gewichtskunde“ erlebt, wecher ebenso «gen sachverständiger Bearbeitung des Textes wie wegen Reichhaltigkeit “ ri Ui rkeit der lllustralion«n. rascher Absatz und ehrende Anerkennung ‘ * 17. wu,‘>e; dæ Handelsgeographie blieb damals von der Bearbeitung .. ^esc Gossen. Eine zweite Auflage kurz nach dem Erscheinen der ersten '•»re nothwendig gewesen, hätten nicht die Aussichten auf den nicht all-ii enien Abschluss einer neuen Münzconvention Aufschub geboten; dieser Ab-bUjluss trat auch wirklich mit dem 24. Januar 1857 ein, dem zu Folge statt ei bisherigen deutschen Vereins-Münzmark, das deutsche Zollpfund mit
Al,sl"lul,g als Grundlage für das Mnnzgewicht und die töeilulnung des liniieren 14 Thaier-, des früheren 20 und 241/, Gul-' USSes in den 30 Thalerfuss sowie in den 45 und 52'/, Guldenfusses nenommen wurde; unmittelbar hieran schloss sich die Erhebung des »Hiplunds zur Gewichlsgrundlage auch für den Kleinverkelir in den ein-"'n VereinSStaaten an, ferner zur Gewiclitsgrundlage beim Wiegen von । U Silber, von Juwelen, von Medikamenten etc., welche Veränderung noch füglich <ies Apothekergewichtes vor der Hand grossentlieils faktisch 0 1 ’»? Lebe“ übergangen ist, sondern ihrer Einführung erst ent-
dpHf.’T 11 1 ebcl die Eiulülli;unn eines gleichen Maasses im Bereich der dip v° .i" iundi‘sstaatei) ist die Nothwendigkeit eine längst anerkannte; verla,,?LK'n< Ullgen Slnd bcreits liienilw im Gange, doch hat noch Nichts nachil ° r 'velln J1”11’ Oeutschland die Stunde der Erlösung von dieser ebenso Maa " -'S®’ a s unl)e'luemen, unglaublich grossen Verschiedenheit seiner waassgrossen, schlagen wird.
sei- U;S ^est;"ld demnach die vorzüglichste Aufgabe, die sich der Verfas-kunde et F neUe,n Bearbeitun? (|er ilhislrii ten Münz-, Maass- und Gewichtsaller I al?! geste lt l'a,te> darin, die Berechnung der gangbarsten Münzen füsspn U ‘ "r ‘ den in. der gedachten Convention festgestellten Miinz-vpi-liältni^nel * æ 8eselz1ich eingeführlen Veränderungen in den Gewichts-tere wrin?? ’ fowie auch tlie Handelsgeographie der resp. Länder, letzte i nur in allgemeinen Umrissen, in das vorliegende Werk