ForsideBøgerMünz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band

Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

Forfatter: Alexander Lachmann

År: 1860

Forlag: Verlag von Ernst Schäfer

Sted: Leipzig

Sider: 850

UDK: 389

Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.

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Side af 812 Forrige Næste
II aufzunehmen, um auf diese Weise dem Titel desselben „Neueste illustrirte Münz-, Maass- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder“ möglichst zu entsprechen. Ursprünglich war es die Absicht des Verfassers, über die wichtigsten Punkte der Münz-, Maass- und Gewichls-verhältnisse sowie der Handelsgeographie Originalmittheilungen, wo ihm dazu die Gelegenheit zur Hand war, einzuziehen und auf Grund derselben das vorliegende Werk ergänzend und berichtigend zu bearbeiten; meist aber blieben die angestellten Recherchen mit wenigen dankenswerthen Ausnahmen erfolglos, daher es kam, dass die Gewerbsstatistik, die anfänglich mit der Handelsgeographie verbunden war, später wieder in Wegfall kommen musste, dass die von der Handelsgeographie unzertrennlichen, aber stetem Wechsel unterworfenen Handelsusancen, sowie vollständige Zusammenstellungen sämmtlicher bis jetzt geprägter deutscher Vereinsmünzen und aller Werthpapiere der einzelnen Staaten nicht gegeben werden konnten, und dass endlich die Kurszettel! nur insoweit angefügt wurden, als sie zur Kennt-nissnahme der Wertpapiere der resp. Staaten nothwendig waren; mit Ausnahme der Kurse der europäischen Hauplbörsen, welche um ihrer selbst willen aufgenoinmen wurden, haben mithin die übrigen nur theilweise Äul-nalnne finden können. Musste nun unter diesen Umständen ein Theil des Materials zur illu-strirten Münz-, Maass- und Gewichtskunde etc. aus anderen Quellen geschöpft werden, so lagen zur Benutzung dem Verfasser keine näher, als die Münzwerke von ISaback und JNelkenbrecher, zwei Werke über deren gediegenem Werth bei keinem Sachversländigen irgend ein Zweifel bestehl. Der erst später ziemlich eng begrenzte Raum von 25 Bogen für eine Münzkunde, in welcher ein erheblicher Raumantlieil von der Handelsgeographie eingenommen ist, machte aber möglichste Kürze zur unabweisslichen Notli-wendigkeit; dieselbe zu erzielen, ohne der Gefahr zu entgehen, Lücken zu hissen, war bei der Umfänglichkeit des gebotenen Materials, keine geringe Aufgabe: in allen Fällen wurde das zum Versländniss Nothwendige und das gegenwärtig Bestehende in der möglichsten Ausführlichkeit gegeben, früher Bestandenes hingegen entweder nur im Allgemeinen bemerkt oder ganz mit Stillschweigen übergangen; in Folge dessen wurden auch die nach den) Nobakschen System zusammengestellten und nach den früheren Münzfüssen berechneten AJünzlabellen weggelassen und damit gleichzeitig auch die Idee wieder aufgegeben, dieselben Tabellen, aber auf die neuen Müuzfüssen übertragen, des Vergleiches halber am Schlüsse des ganzen Werkes zu bringen; dafür aber wurde unter der jedesmaligen Rubrik „Landesmünzen“ die auf dieselbe bezüglichen, und auf den Münzta-i'eln berechneten Münzen namentlich bezeichnet, oder wenigstens auf die Nummer der betreffenden Münztafel hingewiesen und an diese dann eine Anzahl tlieils in der jüngstvergangenen, theils in der früheren Zeit geprägten Münzen in der Berechnung der neuen Münzfüsse angereihet; hierbei ist der Raumersparniss wegen die regelmässige Wiederholung „im 30 Thalerfuss“ als eine bekannte Sache und die Ueberrechnung von diesem Fusse in den 45 und Öä’/i Guldenfuss, als ein leicht zu lösendes Exempel an manchen Stellen vveggelassen, feiner bei der Ueberrechnung der Münzen aus den alten Münzfüssen in die neuen, wo der Beisatz „nach Probe“ fehlt, der gesetzliche Werth und bei den Scheidemünzen der Real-werth angenommen worden. Die laut der Münzkonvention von 24. Januar