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Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band
Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band
Forfatter: Eduard Jacobsen
År: 1926
Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey
Sted: Berlin
Sider: 656
UDK: 664.8 Jac
Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.
Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.
Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.
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8. Gemüseanbau und -Verwertung.
Dosen vornimmt. Dieser Druck wird dadurch erzeugt, daß die Autoklaven hermetisch verschlossen werden können. Die Temperatur ist durch Änderung des Druckes beliebig zu regulieren. Wenn man vorhandene Autoklaven auch für Dosen- und Gläserfrüchte benutzen will, ist kein Druck nötig; der Autoklav wird dann nicht fest verschlossen, da bei der Herstellung von Obstkonserven im allgemeinen höhere Temperaturen nicht in Frage kommen.
Bei einer Betrachtung des Dampfverbrauchs der Autoklaven sind die einzelnen Wärmemengen während des Arbeitsprozesses zu unterscheiden.
Ingenieur Heym unterscheidet in der „Konserven-Industrie“, Jahr
Abb. 22. Liegender Autoklav für Dampfbetrieb.
gang 1921, S. 97, bei dem Arbeitsprozeß mit dem Autoklaven folgende Wärmemengen:
1. Das Anwärmen der Metallteile von Außentemperatur auf Sterilisationstemperatur.
2. Desgl. des Wasserbades.
3. Desgl. der Dosen nebst Inhalt.
4. Das eigentliche Sterilisieren.
5. Verluste beim Öffnen des Deckels.
6. Verluste durch Wärmeleitung.
7. Verluste durch Strahlung.
Der Betrachtung unterzogen werde zunächst ein Autoklav der üblichen Größe für 220 ’A Dosen Aufnahmefähigkeit, mit einem Wasserinhalt