ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

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Allgemeiner konservenmaschinentechnischer Teil. 143 erreicht werden kann. Die Leistungsfähigkeit ist eine große, da man mit 2 Personen 8000 bis 10 000 Tafeln pro Tag lackieren kann, wobei jedoch der Transport der Tafeln nicht mit inbegriffen ist. Man rechnet bei Verwendung von Silberlack auf den Quadratmeter 12 g, und dieser Überzug genügt, um eine gute Lackierung zu erzeugen. Der Lackierofen Abb. 46 eignet sich sowohl zum Trocknen von lackierten Blechtafeln wie auch fertigen Gefäßen jeder Art. Im ersten Falle werden die Tafeln in eigens konstruierten Wagen dem Ofen zum Trocknen zugeführt, während für fertige Gefäße geeignete Einsätze dazu geliefert werden (siehe Abbildung). Die Trocknung ist sehr gleichmäßig. Abb. 43. Automatisch arbeitende Längsnahtlötmaschine. Der Ofen wird in den meisten Fällen auf gemauertem Fundament aufgestellt, soll er jedoch Platzersparnis halber bewegt werden, so kann er auf beweglichem Eisengestell aufgestellt werden. a) Beschaffenheit des Blechmaterials. Zunächst muß etwas über die Beschaffenheit des zur Dosenherstellung benötigten Bleches gesagt werden. Selbstverständlich darf nur Weißblech, also Eisenblech mit Zinnüberzug, benutzt werden. Die Verzinnung darf nur aus chemisch reinem Zinn ohne nachweisbaren Bleigehalt bestehen und muß als Doppe]Verzinnung ausgeführt werden. Jede Tafelseite muß eine vollständig glatte, polierte Oberfläche zeigen und darf nicht die kleinste unverzinnte Stelle erkennen lassen. Anderseits darf die Verzinnung weder Bläschen, noch Knötchen oder hervortretende Zinnanhäufungen aufweisen. Das zur Dosenfabrikation erforderliche Weißblech muß Biegeproben in kaltem Zustande aushalten, ohne weder in der Walzfaser noch in der Querfaser brüchige Stellen oder eine Veränderung der Zinnschicht zu zeigen.