ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

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Side af 714 Forrige Næste
146 B. Gemüseanbau und -Verwertung. kommen. Für bessere Marinadendosen nimmt man im allgemeinen 1L-Bleche = 0,26 bis 0,28 mm. Das Gesagte versteht sich für runde Dosen. Bei anders geformten Dosen (vierkantige, ovale usw.) sollten für Präserven Bleche unter 1L = 0,26 bis 0,28 mm stark überhaupt nicht verwendet werden. Der Rumpf für diese Dosen kann evtl, aus 2 L-Blechen angefertigt werden, Boden und Deckel aber aus 1 L-Blech, damit ein unbedingt sicherer Verschluß gewährleistet wird. Alle anderen Dosen, die sterilisierfähig sein sollen, müssen aus J. C.-Blech = 0,30 bis 0,32 mm stark hergestellt werden. Der Rumpf kann Abb. 46. Lackierofen für Gasheizung. auch aus 1 L-Blech angefertigt werden, der Boden und Deckel aber aus J. C.-Blech. Falls besonders hohe Kochtemperaturen in Frage kommen sollten, wird auch 1 X-Blech = 0,36 mm stark verwendet. Kleinere runde Dosen werden zum Teil aus 1 L-Blech angefertigt, wenn nicht zu hohe Anforderungen in bezug auf Kochtemperatur gestellt werden. Bei vierkantigen und ovalen Dosen sollen Boden und Deckel aus J. C.-Blech bestehen, während für den Rumpf 1 L-Blech. genügt. Für sterile Konservendosen, rund, vierkantig oder oval, kommt als Dichtungseinlage nur der Gummiring in Frage, der später noch ausführlich behandelt werden soll. c) Sickungen. Die Deckel und Böden für sterile Dosen sind mit besonderem Profil versehen und daran zu erkennen, daß dicht am Falzrand eine sogenannte federnde Sicke eingestanzt ist. Durch diese Sicke wird die Federung bzw. Ausdehnungsmöglichkeit erreicht, welche nötig ist, damit sich das Blech während der Sterilisation entsprechend dem sich