ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 714 Forrige Næste
Gemüsekonservenfahriken. 253 3. Arbeitsgang. Die per Wagen oder per Eisenbahn eintreffenden Gemüse kommen in den Annahmeraum. Bei Wagenanlieferung gehen sie über die Brückenwage, bei Eisenbahnanlieferung über die Rampe (1 b) auf die Dezimal-wage (la), entweder in die Gemüseboxen (3) im Erdgeschoß, die dazu dienen, bei reichlicher Anlieferung gute Aufbewahrung, Sortierung und evtl. Verteilung zu gewährleisten; oder durch Einschütttrichter (2 oder 2a) in die Gemüseboxen in den Keller, oder durch die Transportschnecke in den Elevator (6) nach dem 1. Stockwerk in den Schäl- und Putzraum. Das vorliegende Projekt berücksichtigt die Verarbeitung relativ großer Mengen Erbsen. Der Arbeitsgang für die Erbsenkonservierung ist folgender: Die vollen Hülsen kommen aus den Gemüseboxen (3) in den Elevatoreinschütttrichter (5) in den Elevator (6) nach dem 1. Stockwerk zur Erbsenlöchtemaschine (10 a) vermittels der Erbsenzuführung (10 b); von der Erbsenlöchtemaschine ein Stockwerk tiefer in die auf der Galerie (13) befindliche Erbsensortiermaschine (12). Nach Größen sortiert gelangen sie dann in die Blanchierkessel (14), alles in kontinuierlichem Gang. Aus den Blanchierkesseln kommen sie in den Kühlbottich (15) und von liier mittels Transportwagen zu den Einfülltischen (16), wo die Erbsen auf Wage (16 a) in Dosen gefüllt, durch Zapfhahn (16 b) mit Wasser und Salzlösung (16 c) übergossen und dann auf die andere Längsseite des Tisches zu den Verschlußmaschinen (17) geschoben werden. Nach dem Verschluß gelangen die Dosen in den nebenstehenden Käfig (18), der per Transportwagen mittels Laufschiene und Laufkatze (34) nach den Autoklaven (22) geführt wird; von hier in das Kühlbassin mit Transportband (42) weiter zum Elevator (43) nach dem Dosenlager im 1. Stockwerk (44) oder durch Dosenelevator (21) zum Keller (44). Auf diesem Weg trocknen die Dosen. Zur Lagerung werden die Dosen bis zu 20 Schichten übereinandergestellt und beim Ge-brauch vor dem Versand mittels Aufzug (45) nach der Expedition zu den Abstelltischen mit Etikettiermaschine« (46) geschafft. Hier folgt die Verpackung in Kisten, die Verwiegung und Verladung über die Rampe in den Eisenbahnwagen. Bei Versand per Wagen erfolgt die Expedition durch den Ausgang an der südlichen Frontseite. Die Dosenherstellung erfolgt im Hintergebäude. Das Blech wird mit der Tafelschere (74) geschnitten und kommt dann auf die Rundmaschine (76), auf die Lötstühle (75) und durch die Balanciermaschine (7'7) auf die Falz- (78) und Zerdrückmaschine (79). Die fertigen Dosen kommen auf das Lager (82). Bei Gebrauch gelangen sie durch Dosenspülmaschinen (80) per Transportwagen über den Hof nach dem Dosenaufzug (21); von hier auf die Abstelltische (19) zum Signiertisch (20), dann auf die Abstelltische für signierte Dosen (18 a), und endlich zu den Einfülltischen (16). Karotten kommen in den Annahmeraum im Erdgeschoß. Wenn sie direkt verarbeitet werden sollen, werden sie in die Karottenputzmaschine (10) gebracht, per Laufkatze zur Karottensortiermaschine (30), von hier unmittelbar in die Karottenwürfelschneidemaschine (31), weiter