ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 714 Forrige Næste
Obstplantagen. 553 Feld links vom Wege ist eine Anpflanzung von schwarzen Johannisbeeren, dahinter das weiße Feld sind mit Kalkbrühe bespritzte rote Johannisbeeren. Rechts vom Wege dagegen liegt eine größere Anpflanzung von weißen Johannisbeeren. Die dazwischen liegenden zusammengepflügten Rabatten im Mittelgründe sind Komposthaufen. Die Abb. 288 stellt eine Teilansicht der Johannisbeeranlage dar. Abb. 289 zeigt eine Baumreihe mit Schattenmörellen, rechts davon ein neuangelegtes Stachelbeerquartier, während Abb. 290 blühende Schatten-morellen und Mistbeetkästen des Obstgutes Friedland zeigen. c. Kreisobstgarten Sandersleben. 1. Erläuterungsbericht zum Plan des Kreisobstgartens Sandersleben. a) Vorbemerkungen. Die nachfolgenden Ausführungen verdanke ich der liebenswürdigen Mitarbeit des Herrn Oberstaatsgärtners Hans Wahrlich, technischer Leiter des Kreisobstgartens in Sandersleben. Herr Wahrlich hat hier eine Musteranlage geschaffen und gleichzeitig die Ernte in einer dafür eingerichteten Verwertungsstation in Dauerform übergeführt.. Herr Wahrlich hat im kleinen versucht zu verwirklichen, was ich in meinem Projekt (vgl. unter 13, XIII „Große Obstverwertungsfabrik mit Obstplantagen“) entworfen habe und ist hieraus die praktische Durchführung zu ersehen. Sehr interessant und instruktiv sind die Anlage- und Gestehungsunkosten. Wenn man diese Unkosten mit denen des Projektes XIII vergleicht, so findet man ganz erhebliche Unterschiede, die schon deshalb gerechtfertigt erscheinen, weil Sandersleben und mein Projekt von ganz verschiedenen Voraussetzungen ausgehen, ganz abgesehen davon, daß das Projekt XIII für ganz bestimmte Verhältnisse zugeschnitten war. Man kann aber schon hieraus die Lehre ziehen, daß Rentabilitätszahlen im Obstbau sich kaum verallgemeinern lassen dürften, da die Anbau- und Absatzverhältnisse zu sehr dem Wechsel unterworfen sind. b) Der Erläuternngsbericht. Die Größe der Anlage beträgt 84 Morgen. Die Bodenverhältnisse sind sehr wechselnde, leichter Sandboden ist neben schwerem Rübenboden vertreten, ein Umstand, auf den bei der Anordnung und Einteilung der einzelnen Obstarten und -sorten Rücksicht genommen werden mußte. Auch in den Terrainverhältnissen selbst liegen bedeutende Unterschiede vor. Die einzelnen Quartiere sind möglichst groß gehalten, damit sie nach jeder Richtung bequem und zeitsparend mit Maschinen bearbeitet werden können. Am Eingang der Anlage sind zunächst die Baulichkeiten vorhanden: l) ein Wohnhaus für den Betriebsleiter, 2. die Obstverwertungsstation, 3. ein Stall und Wirtschaftsgebäude, 4. eine massive Scheune. An der Scheune entlang führt der Weg zu dem Gewächshaus und zu den Frühbeeten. Den Frühbeeten gegenüber liegt ein Quartier von 3 Morgen Süßkirschen, allseitiger Abstand 20 : 20 m. Sorte: Badeborner Knorpel.