ForsideBøgerAusstellungszeitung Nürnberg 1906

Ausstellungszeitung Nürnberg 1906

Forfatter: Paul Johannes Rée

År: 1906

Forlag: Wilh. Tümmels Buch- Und Kunstdruckerei

Sted: Nürnberg

Sider: 1096

UDK: St.f. 91(43)(064) Aus

Amtlisches Organ Der Unter Dem Protektorate Sr. Konigl. Hoheit Des Prinsregenten Luitpold Von Bayern

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Seite 318 BayeriFche Subiltiums -Landes-Huslfellung 1906 Hr. 15 Schon Hieraus ergibt sich — und das ist ein weiteres Lharakteristikum - , datz verhaltnismatzig viele private Einzelbetriebe zu dem Ergebnis im ganzen beitragen. Nktiengesellschaften sind im allgemeinen weniger zahlreich ver- treten, als an anderen Grten, und fast alle diejenigen, welche vorhanden sind, suhren ihren Ursprung aus die Umwand- lung schon vorher zur Blute gelangter Einzelgeschafte zuruck. Uusschwung nahm. Im Iahre 1834 zeigte sich der Hervor- ragende Unternehmungsgeist unserer Vorfahren in der Eroff- nung der ersten Eisenbahn Veutschlands, die Furth mit Nurnberg verband. Tabak-, hopsen- und Spielwarenhandel gelangen in dieser 3eit zu neuer Blute. 1837 wurde die Lramer-Ulett'sche Maschinensabrik gegrundet, aus der die spatere lUaschinenbaugesellschaft Hervorging. 1838, bald Der Ausstellttugsplas; am 15. tNarz 1Q06. - Wt^M^l xx^M A B# Die Munchner Bierhalle. Photographische Aufnahme von F. Schmidt, Klischee von Zerreth & Sie., Nurnberg. Wollen wir aus die Geschichte der mittelsrankischen Industrie wahrend des letzten Iahrhunderts eingehen, so sinden wir, dah etwa im Iahre 1830 Nurnberg wieder aufzuleben begann, nachdem schon im Iahre 1817 mit der Ubertragung der Gasbeleuchtung aus England die ersten Spuren des wiedererwachenden Unternehmungsgeistes sich gezeigt hatten. Nus der ersten Bayerischen Landesaus- stellung, welche 1834 stattfand, wurden die Nurnberger Vrahtgewebe gelobt, wahrend gleichzeitig die Fabrikation leonischer Vrahte (welche schon in der ersten halste des 16. Iahrhunderts aus £pon eingefuhrt war) einen neuen nach der Erfindung des Kunstlichen Ultramarin, entstand die Nurnberger Ultramarinsabrik, die in Veutschland lange 3eit einen Hervorragenden Platz einnahm. 1839 legte Lothar Faber durch Einsuhrung des Eonte'schen Verfahrens den Grund zu der grohartigen Entwicklung der Bleististindustrie. Vann solgten die Einsuhrung der Neitzzeugfabrikation, die Verbesserung der Ntetalldruckerei (die zu dem Nufbluhen der chromo-lithographischen Uunstanstal^en Veranlassung gab), die Begriinbung der Gutzstahlsaitensabrikation, der Fabri- kation der Brupere-Pseisen, der Uammsabrikation u. a. m. 1873 endlich begann Sigmund Schuckert, von den Kleinsten