ForsideBøgerAusstellungszeitung Nürnberg 1906

Ausstellungszeitung Nürnberg 1906

Forfatter: Paul Johannes Rée

År: 1906

Forlag: Wilh. Tümmels Buch- Und Kunstdruckerei

Sted: Nürnberg

Sider: 1096

UDK: St.f. 91(43)(064) Aus

Amtlisches Organ Der Unter Dem Protektorate Sr. Konigl. Hoheit Des Prinsregenten Luitpold Von Bayern

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Seife 954 Bayerlfche Subilflums-handes-Husnenung 1906 nr. 39 maier, Nurnberg. (516) SammelausfteUung Ferb. Goschel, Nurnberg und (517) Peter Weinmann, Nurnberg. (518) SammelausfteUung Thummelitwerke fisbestkunstschiefer- fabrik hof in Bayern und (519) Popp & tveisheit. (520) E. Schwenk, Ulm a. D. und Roten6urg o. T. (523) K. Jordan Doffeler, Reutin bei Linbau. (524) Weihen- burger Sement- und Runststein-Industrie Georg Lacher, Weitzenburg in Bayern. (913) Terranova - Industrie, Munchen. (928) Heinrich Knab, Steinfels bei Parkstein- Hutten in der Gberpfalz. (930) Leimbach & Lo., G. m. b. H. Roth-Nordheim v. d. Rh. In der Natur sinden sich Ntineralien (Rtergel), Ge- menge von Ton mit Kohlensaurem Kalk oder Dolomit, rvelche direkt beim Brennen ein UTaterial liefern, bas als Portland- oder Romanzement benutzt werden Kann. Die Romanzemente unterscheiden sich von den Portland- zementen durch ihre raschere Rbbindung und die geringere Festigkeit des abgebundenen Materials; sie teilen mit dem Portlandzement die Tigenschast der Wibersianbsfahigkeit gegen Wasser. (510) Semenisabrik Schliersee Dr. Larl Steffens, Schliersee. Ls Kommen aber auch Ralke mit groheren Mengen von Ton vor, rvelche nach dem Brennen Hydraulische Ligenschaften zeigen und unter dem Namen Schwarzkalk besonders zu Verputzarbeiten benutzt werden Konnen. (13) hartmannshofer Kalkwerke, Heinrich Rein- wald, Nurnberg. Lin Ntaterial, das zur DarsteUung Kunstlicher Steine und zur herstellung von Fuhboben usw. in der jungsten Seit vielfache Verwendung gefunden hat, ist die Rtagnesia. Sorel hat zuerst gefunden, bah Rtagnesia mit Losungen von Lhlormagnesium erhartet. (Rtagnesiazement) Durch Rtitverwendung geeigneter Fullmaierialien organischer und anorganischer Urt, wie holzmehl, Mineralfarben usw. ge- lingt es, Steine und Fuhboben herzustellen, welche die Tigenschast von Steinen aber auch in gewisser hinsicht von Holz zeigen und so z. B. das Linschlagen von Nageln ge- statten. (522) Rugust Dogel, Langenzenn. (901a) Dorrit- werke Germersheim. (905a) L. & E. Rtahla, Terralith- fabrik, Nurnberg. (910) Gebr. Schleicher, Holzterrazofabrik, Munchen. (917) Dulkana - Runstholzfabrik Nurnberg. (931) Marmorholzwerke Munchen. Mit hilse des Magnesia- zementes und entsprechender Fullmaierialien werden auch Kunstliche Muhl- und Schleissteine Hergestellt. (1452) Iohann Ludwig Funk, Nurnberg. Reben den Teersarbstoffen, die als Lasurfarben eine grohe Rolle spielen, mutz auch der Mineralfarben gedacht werden. Ris Mineralfarben Kommen zunachst naturliche Produkte (Kreibe, Bolus, Gcker, Schwarzerbe usw.) in Be- tracht. (10) Gebr. Schmitt, Gberebersbach. (12) Wilhelm Glenk, Nurnberg. (15) Vereinigte Lolzer Kreibe-, Semeni- unb Wasserwerke, G. m. b. H., Bab Tolz. (16) Ioseph Werzinger, Ruerbach in ber Gberpfalz. (1179) Tlektrizitats- Sage-, Kreibe- unb Kittwerke, Farchant. (867) Mineral- unb Schwarz-Werk Gicha & Gnauck, Schwanborf. Dor- nehmlich werben aber auf chemischem Wege Mineralfarben wie Blanc fix, Lhromgelb, Sinhgelb, Sinnober, Lhromgrun, Bleiweitz usw. erzeugt. Tnblich wirb von ber Ligenschaft ber Teerfarbstofflosungen mit einer Reihe von Metallsalzen sogenannte Farblacke zu bilben, Gebrauch gemacht, um Mineralfarben zu gewinnen. (862) Gebr. Gastlhuber, Nurnberg. (861) Fabrik Keimscher Farben ber Stein- gewerkschaft Gffenstetten R.- G., Munchen. (863) Tmil Harrasser, Kitzingen a. M. (864) hofer Farbensabrik Wilh. Schubert, hof a. S. (865) I. G. Iahreis & Honig, Helm- brechts in Bayern. (866) Kitzinger Farbenfabrik L. Pflug, Kitzingen a. M. (849) Rlois Deiglmayr, Munchen. Don Hervorragenber Bebeutung fur bie Haltbarkeit ber Rnyrichfarben sinb bie Binbemittel. Don alters Her spielten Hiebei bie trocknenben Gle unb Firnisse eine grohe Rolle. Das vornehmste trocknenbe Dl ist bas Leinbl, welches im gekochten Susianbe ben Namen Leinolfirnis fuhrt. Seine Trockenfahigkeit wirb burch Sugabe von so- genannten Sikkativen wesentlich erhoht. Mit Terpentinol unb Harzen stellt man baraus bie Dllacke bezw. Glharzlacke Her. (849) Rlois Deiglmayr, Munchen. (850) Friebrich Deiglmayr, Munchen. (863) Tmil harrasser, Kitzingen a.M. (864) hoser Farbenfabrik Wilh. Schubert, hos a. S. (871) Sonca G. & Lo., G. m. b. H., Kitzingen a. M. Ruflbsungen von Harzen in Spiritus — Spirituslacks — werben gleich- falls als Binbemittel benutzt. Sie liefern zwar rasch trocknenbe unb glanzenbe Rnstriche, bie aber an Haltbar- keit benen mit Glfarbe nachstehen. (869) R. Ulshoefer, Nurnberg, fiber man hat auch unter finsschlah von Glen unb Harzen wetterbestanbige finstriche burch Derwenbung anberer Binbemittel erzeugt. Seit tangerer Seit wirb hiezu z. B. bas Wasserglas verwenbet. (861) Fabrik Keimscher Farben ber Steingewerkschaft Gffensteiten fi.-G., Munchen. Neuerbings hat bas Lasein eine umfassenbe Bebeutung als Binbemittel erlangt. Das Lasein Kann wasserloslich gemacht roerben; biese Losungen bilben mil Kalk unb Metallsalzen Kitte, so bah si ch Laseinfarbstoff anstriche nach bem Trocknen wasserunloslich erweisen. (866) Kitzinger Farbenfabrik L. Pflug, Kitzingen a. M. (866a) Mahler & To., Fonbinfabrik, Bamberg. (870) Dr. Iohann Nic. Seitler, Nurnberg. (868) Solenitroerk Pappen- Heim Graporo & Lo., Kaltroassersarbe „Solenit", Pappen- Heim. (859) Gebr. Tismann, Nurnberg, Kaltroassersarbe „Bavaria". Das Lasein wirb aus ber Magermilch ge- roonnen. Durch Linroirkung von Formalbehyb auf Lasein bei Mitverroenbung von Mineralfarben, Fullstoffen usw. wirb ein Horn-, bezw. zelluloibartiger, aber nicht brenn- barer Stoff, ber Galalith, erhalten, ber zu ben vielseitigsten Gegenstanben verarbeitbar ist. (705) Dereinigte Pfeifen- fabriken, Nurnberg. (698) Iustus Lberharbt, Nurnberg. (708) Lolumbuswerke, Furth i. Bayern. Das bei ber Lxtraktion ber Knochen gewonnene Knochenfett bient ebenso wie manche pflanzliche Fette (Palmbl, Palmkernbl, Kokosnuhol) unb verschiebene fibfall- fette, fur bie Seifenbereitung, bezw. zur Fettsaurefabrikation. Besonbers ber Gewinnung ber flbfallfette aus ben Haus- abgangen usw. wirb in ber neuesten Seit ein Hervorragenbes Interesse mit teilweise recht gutem Trfolge zugewenbet. Vie Fette sinb Gemische von Glyzerinfettsaureestern. In bem Mahe als ber Bebarf nach bem bei ber Sersetzung