Temperaturbegrebets Udvikling gennem Tiderne
Samt dets Sammenhæng med vexlende Forestillinger om Varmens Natur

88 anser han for afgjort, og det bliver ogsaa sandsynligt efter Hovedkilden til Kendskab til Fahrenheits Ungdomsliv, et Manu- skript, der findes i det kgl. Bibliothek i Berlin; dette fortæller, at Fahrenheit efter 1706 gjorde mange besværlige Rejser til Vands og til Lands og konfererede med de berømteste Mate- matikere i Danmark og Sverrig . . . ?). Professor Momber skriver herom2): „Besonders zuverlässig erscheinen mir diese Nachrichten, weil einmal alle Angaben derselben die durch Urkunden belegt werden können sich als richtig erweisen, und weil ferner die ganze Art der Nachrichten, die vier Jahre nach Fahrenheits Tode niedergeschrieben sind auf einen Verfasser schliessen lasst, der ihm selbst oder seine Familie recht nahe gestanden hat.“ Professor Momber har været saa venlig at meddele mig, at han heller ikke i de forløbne ) Dette er refereret efter Altpreuss. Monatsschrift II, 1874, hvor E. Strehlke har offentliggjort et Brudstykke af Wuttstrack, Collectaneen zu seinem ungedruckt gebliebenen Werk: „Historisch topographisch-statisti- sche Nachrichten von Danzig Bialystok 1804“. Det findes i Sammelband der Kgl. Bibliothek zu Berlin Ms. Borussia fol. 280 Nr. 35. Kapitlet er skrevet 1740 (Fahrenheit dør 1736, f. 1686). Der staar om hans Barndom, samt at han efter Forældrenes Død blev sat i Lære i Amsterdam 1702 hos Herman von Beunigen; hans Læretid var 4 Aar; der staar da: allein anstatt die Negotie fortzusetzen, spornete ihn sein so lange eingeschrenckt gewesener Trieb zu den Studies aufs neue an seinem vorgesetzten Ziele zu folgen. Zu dem Ende that er viele beschwerliche Reisen zu Wasser und zu Lande, conferirte met denen berühmtesten Mathematicis i Denne- marck und Schweden, verschückte seine Instrumente nach Ysland, Lap- land und andere Ohrter, von wannen ihme die von curieusen Leuten gemachte Observationes nach Amsterdam überschücket würden wie den notorisch das er bereits Ao 1709 i den harten Winter sehr merkwürdige Remarques vermittelst seiner Wettergläser gemacht hat, wovon bey Ge- legenheit der in diesen 1740ten Jahre eingefallenen starcken Kälte in verschidenen Nachrichten Erwehnung geschicked. Ao 1710 nach ge- endigter Pest besuchte er seine Blutsfreunde in Dantzig, 1711 ging er nach Kurland und Liffland, von wannen er 1712 retournierte, und mit dem damals lebenden Professor Math. Poul Pater intime Freundschafft pflegte. Ao 1714 reisete er nach Berlin und Dresden um in den dortigen Glas Hütten die Anfertigung der Röhren zu seinen Instrumenten selbst zu besorgen, von dannen wandte er sich abermahlen nach Amsterdam, woselbst er auch nachgehends beständig gelebet . . 2) 1. c. S. 108.