ForsideBøgerGartentechnik Und Gartenkunst

Gartentechnik Und Gartenkunst

Forfatter: Franz Sales Meyer, Friedrich Ries

År: 1911

Forlag: Carl Scholtze Verlag

Sted: Leipzig

Sider: 744

UDK: 635.2

Mit 490 Abbildungen Und Plänen Sowie 8 Tafeln In Farbendruck

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Side af 788 Forrige Næste
Die Wege 195 1. Er soll zu jeder Jahreszeit sauber und fest sein, auch nach starkem Regen rasch abtrocknen und bei Tauwetter nicht merklich erweichen. 2. Er soll nicht zu hart und zu weich, nicht zu rauh und zu glatt, von Farbe nicht zu hell noch zu dunkel sein, damit er sich gefällig in das Gesamtbild einreiht. Diesen Anforderungen wird genügt durch zweckmäßige Herstellung und Verwendung ge-eignetenMaterials. Eine wichtige Rolle spielt zunächst der Boden, in welchen der Weg zu liegen kommt. Wenn er trocken und wasserdurchlassend ist, so ist es leicht, einen guten Weg zu schaffen; etwas umständlicher wird die Sache bei undurchlässigem und moorigem Boden. Im undurchlässigen Boden ist künstlich für Ablauf des Wassers zu sorgen und im Moorboden ist, wenn er nicht im ganzen entwässert werden kann, für den Weg eine feste Unterlage zu schaffen durch Aufbringen von — Koksasche, durch Legen von Sandsäcken oder von Faschinen. Besteht der Untergrund aus feinem leichtbeweglichen Sand (Flugsand), so ist mit Hilfe von Lehm oder ähnlichem Material zunächst eine feste Basis zu schaffen. Besteht der Untergrund aus weichem nachgiebigen undurchlässigenBoden, so ist zunächst des Wasserabzuges wegen eine Schicht von feinem Kies oder grobem Sand aufzubringen, wogegen dies alles in normalen Fällen nicht nötig wird. Für den herzustellenden Weg wird ein Bett ausgehoben. Die i 1 Höhe des Aushubes richtet sich nach Art des Weges und ist bei Fahr- und Reitwegen größer, als bei Fußwegen. Der in das Wegbett einzubauende Wegkörper besteht im allgemeinen aus drei Schichten. Die untere ist die stärkste; sie soll dem Weg die nötige Festigkeit geben und besteht am besten aus Steinschlag verschiedener 13*