Das Wasser und die“Felsen
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schönerung. Wo ein Bach künstlich angelegt wird, benutzt man den frei werdenden Aushub zur Reliefierung des anstoßenden Terrains, zur Bildung der Hindernisse, die den gekrümmten Lauf motivieren. Die Sohle und die Unterwasserböschungen werden wo nötig (im durchlässigen Boden) etwa 15 cm stark mit Letten oder Ton ausgeschlagen, mit Sand und Kies in ungefähr derselben Stärke ausgelegt. Beim Ausheben des Bachbettes sind also von vornherein der beabsichtigten Tiefe 30 cm zuzuschlagen. Die Ufer werden mit Rasenplatten belegt, mit geeigneten Pflanzen und Gebüsch garniert. Hier kann man schon etwas
Abb. 124. Waldbachmotiv aus dem Thüringer Wald. (C. K. Schneider, Gartengestaltung.)
weiter gehen als wie bei der Rinne und neben den Stauden auch Sträucher und kleine Bäume verwenden, immer wieder mit passender Abwechslung und auf Grund der in der Natur gemachten Beobachtungen. (Vergl. Abschnitt II, Uferpflanzen.)
Wo eine Unterwaschung der Ufer zu befürchten ist, werden dieselben mit Faschinen oder Steinbelag befestigt, wie es weiter unten beschrieben wird (6. Weiher, Teich und See).
Die Abb. 121 zeigt die Partie eines Baches aus dem Karlsruher Tiergarten. Die Ränder des Baches geben sich hier kahl, weil das Geflügel eine Staudenbepflanzung nicht aufkommen läßt.
Die Abb. 122 bringt das Bild eines natürlichen Baches.
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