ForsideBøgerGartentechnik Und Gartenkunst

Gartentechnik Und Gartenkunst

Forfatter: Franz Sales Meyer, Friedrich Ries

År: 1911

Forlag: Carl Scholtze Verlag

Sted: Leipzig

Sider: 744

UDK: 635.2

Mit 490 Abbildungen Und Plänen Sowie 8 Tafeln In Farbendruck

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Die Unterhaltung der Gärten 625 Einfassungen. — Eiserne Einfassungen kommen gelegentlich außer Rand und Band; solche aus Holz werden abgetreten und zerbrochen; Hecken überwuchern oder zeigen Lücken; Randsteine verschieben sich usw. Das ist alles nachzusehen und rechtzeitig auszubessern. Etiketten. — Sie sind durch neue zu ersetzen, bevor sie unleserlich geworden sind. Die Drähte, welche zum Anhängen dienen, schneiden oft tief ins Holz und verwachsen mit demselben, wenn der Sache keine Aufmerksamkeit geschenkt wird. Geländer und Gitter. — Die schadhaft gewordenen Holzgitter sind auszubessern. Mit Ölfarbe gestrichene Gitter sind alle zwei oder drei Jahre neu zu streichen, soweit nicht etwa Schlinggewächse es unmöglich machen. Dabei ist es nötig, daß die Gitter vor dem Neustrich erst gründlich gereinigt werden. Die Angeln der Türen sind von Zeit zu Zeit zu schmieren. Hecken. — Die Einfriedigungshecken sind alljährlich zu schneiden; auch in der Zwischenzeit sind unschöne Auswüchse zu entfernen. Wo Schlingrosen und ähnliches in die Wege und Straßen wachsen und die Passanten belästigen, ist einzukürzen oder aufzubinden, bevor die Polizei sich ins Mittel legt. Laub. — Das abgewehte Laub der Gehölze ist von Weg und Rasen abzurechen und auf den Komposthaufen zu verbringen. Laubengänge und Spaliere. — Vergl. Geländer und Gitter. Naturholzarbeiten. — Einfassungen, Geländer, Pavillone usw. sind auszubessern. In der Ablösung begriffene Rindenteile sind zu entfernen, vorstehende Nägel sind einzuschlagen usw. Papier.'— Wo viel Papier abgängig wird, in Wirtschafts- und Konzertgärten, bei Picknickveranstaltungen usw. kommt man einem ordnungsliebenden Publikum entgegen durch Anbringen provisorischer Papierkörbe an Bäumen und anderen geeigneten Stellen. Pflanzen, •— Unschön gewordene Pflanzen oder Pflanzenteile sind zu entfernen, und, wo nötig, durch anderes zu ersetzen. Bezüglich der Gehölze wird man im allgemeinen die üblichen Pflanzzeiten abwarten und für die Zwischenzeit einen provisorischen Ersatz suchen, wenn er überhaupt nötig ist. Für Florbeete sollte man stets Ersatzpflanzen vorrätig halten. Dabei empfiehlt sich, auch von solchen Pflanzen, die in der Regel im freien Land aufgezogen werden, die zum Ersatz bestimmten Exemplare in Töpfen zu kultivieren. Man stellt sie an irgendeiner geschützten Stelle des Gartens auf, um sie nötigenfalls austopfen und in die Beete pflanzen zu können. Die Topfpflanzen wachsen sicherer an, da die Wachstumsstörung geringer ist. Rasen. •— Vergl. Abschnitt VI, 4 und 5. Unterhaltung des Zierrasens und des Parkrasens. Schlinggewächse. — Viele derselben geben reichlich Anlaß zur Ordnung und zum Aufbinden. Man darf übrigens das letztere nicht übertreiben auf Kosten der natürlichen Erscheinung. Die betreffenden Gestelle, Pyramiden, Bögen, Schirme usw. sind imstande zu halten. Erfahrungsgemäß geraten sie bei starkem Wind leicht in schiefe Lage und sind dann wieder gerade zu richten. Meyer u. Ries, Gartentechnik. 40