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vornehm, um fur
das Gefchäfts^
leben tätig zu fein
und wollte die
Kunft nicht »pro-
fanieren«. Der
Budhdrucker war
auf fich felbft an^
gewiefen, und es
war nur zu natura
lidi, daB er in fei^
nen Arbeiten den
Sdiwerpunkt auf
technilche Kunit«
fertigkeiten legte,
die allerdings nidit
immer den Beifall
der Äftheten und
der Kunftfreunde
fanden. Mit Be~
wunderung be^
trachtetderFach^
mann heute noch
beispiel i d ie mit unfäglidier
Miihe aus unzähligen Linien, Ornamenten und Kreifen kombinierten
Akzidenzdruckfachen. Es wird auch dem Laien intereflieren, dal) vor
kaum mehr als zwanzig Jahren der Akzidenzfetzer ohne Linienfchneide-
apparat, Feile, Schnitzer, Lötlampe ufw. fchwer auskommen konnte.
Ganz anders heute! Wie alles in der Welt, ift audi die Druckfachen*
ausftattung der jeweiligen Mode unterworfen.
Seit der letzten groben Kunftbewegung, die in der Sezeffion ihren Nieder^
fdilag fand, ift die »moderne Kunft« auch fur die Ausftattung von Druck-
fadien in ausgedehntem MaBe herangezogen worden, wie die unzähligen
täglidi die Druckpreflen verlaflenden Arbeiten beweifen und wie auch aus
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