Die Reklame Ihre Kunst Und Wissenschaft

Forfatter: Paul Ruben

År: 1914

Forlag: Hermann Paetel Verlag G.M.B.H.

Sted: Berlin

Udgave: 4

Sider: 359

UDK: 659.1

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Side af 582 Forrige Næste
Reklamegebiet. Zahlreicbe Abbildungen und farbige Tafeln unterftutzen den Lehrftoff. Den im Reklamewefen Erfahrenen wird das Budi trotz feines reidien Inhaltes wenig bieten, fur den Lernenden aber meines Er^ aditens eine reidie Fundgrube darfteHen. In dem von Hans Heinz Moor herausgegebenen »Reklame^Lexikon«, das ubrigensnoch fpäter befprocken werden foll, wurde uber die »Reklame^Schule« eine fehr unglimpfliche Kritik geubt. Ich håbe diefe herbe Kritik erwähnt und kann nur fagen, clafi Moor zu diefer hierzu durchaus nicht berufen war. Man braudit nur die beiden Blicher, die Reklameföhule »Kropeits« und das »Reklamelexikon« von Moor zu vergleichen, um feftzuftellen, daB die Kritik nicht angebracht war. Nicht unintereflant ift, dafi audi Kropeit in feinem Werke eine geradezu verniditende Kritik uber das Moor'lche Reklamelexikon fällt. 4. SANDER, Friedr. Karl. »Die Organifation der Reklame.« GroB- oktavformat, 324 Seiten ftark. Preis gebunden M. 8, — . Leipzig 1910. Verlag von Thalacker &) Sdiöffer. — Ein Budi, das den Vorteil hat, nicht nur die Reklame zu befchreiben, fondern auch teilweife die Organifation eines modernen Biiros behandelt. Der Verfafler hat den Stoffin handelnde Form gekieidet. Er erzählt den Werdegang zweier Firmen, von denen die eine infolge gelchickter Anwendung der Reklame durdi vortrefflidie Organifation des Buros ufw. einen fichtbaren und I&nellen Auflchwung erhält, während die Konkurrenzfirma infolge Fehlens jeglidier Organifation alsbald dem Untergang geweiht ift. Einen vollen und wirklichen Nutzen kann das Buch in erfter Linie nur dem LInerfahrenen und Anfänger im Reklamewefen bieten, foweit es fidi um die RatlHiläge im eigentlidhen Reklamegebiet handelt. Die verfchiedenen im Budie enthaltenen Formular*» mufter können zur Nachahmung nidit immer empfohlen werden,- z. B. das Formular zur Beftellung von Anzeigen. Ich glaube nicht, dal) es eine beflere Zeitung oder ZeitlHirift geben wird, die einen Infertionsauftrag auf diefem, vom Verfafler empfohfenen Formular akzeptiert. Andererfeits können jene Blätter, die einen foldien, mit hunderten von Verpflichtungen und Wunl&en verfehenen Auftrag annehmen, als geeignete und erfolg^ reiche Infertionsobjekte niemals in Betradht kommen. Wo bleibt alfo hier die »Organifation der Reklame«? Einen groBen Teil des Buches nehmen Inferate ein, die der Verfafler als vorbildlidie Mufter bezeichnet, was jedoch nicht immer der Fali ilt. 275 18*