Die Reklame Ihre Kunst Und Wissenschaft

Forfatter: Paul Ruben

År: 1914

Forlag: Hermann Paetel Verlag G.M.B.H.

Sted: Berlin

Udgave: 4

Sider: 359

UDK: 659.1

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Side af 582 Forrige Næste
■■■■ ■■■■■■■MM nur infofern unterfdieidet, als man zur feineren Wiedergabe gewifler Ton- werte noch eine graue oder fdiwarze Platte beim Druck mit einichaltet, Im Prinzip find aber beide Verfahren völlig gleidi. ÄTZUNGEN IN ZINK ODER IN KUPFER. Im allgemeinen werden Strichätzungen in Zink hergeftellt, da diefes Metall eine fehr aus^ giebige Bearbeitungsmöglidikeit befitzt. Trotzdem wird von mandlen Beftellern, und zwar in erfter Linie von Druckereien, die Ausfiihrung in Kupfer bevorzugt, da diefes Metall bei fachgemåØer Verwendung weidier druckt Ätzungen in Mefling werden fait ausnahmslos nur fur Prägezwecke der Budibinderei hergeftellt, fofern nämlich GoldprelTungen ufw. in Frage kommen, wie auch unfer Bucheinband zeigt. Hier muB das Klifchee erhitzt werden, was beim Zink, deflen Sdimelzpunkt ein fehr niedriger ilt, nidit möglidi ilt. GALVANOS. Hierunter verfteht man auf elektrolytifcnem Wege gewonnene Vervielfältigungen, alfo Kopien von Klifchees, die teils dazu dienen, das Klifdiee zu fchonen, um immer wieder als Originalform zur Verfugung zu fein, teils um mehrere Exemplare fur einen gleidizeitigen Druck in einer Druckform in der Prefle benutzen zu können oder an ver^ föhiedenen Stellen benutzt zu werden! Auf fchledite Galvanos, die fehr oft vorkommen, fei hier warnend hingewiefen. Die Sudit, zu Schleuder- preifen einzukaufen, ftraft fidi gerade hier im befonderen Måbe. Hiermit hätten wir, wenn auch nur in weiteften Llmriflen, das "Widitigftc in bezug auf die Hochdruckplatte kennen gelernt, und wir muffen nun audi der anderen modernen Verfahren, wenn auch nur ganz fluditig, gedenken, da fie ebenfalls in das Gebiet der Illuftration gehören, aber auf völlig anderen Prinzipien beruhen. FLACH- UND TIEFDRUCK. Das altefte Verfahren ift die im Jahre 1794 von Alois Senefelder <Mundien> erfundene Lithographie, fie bafiert darauf, daD eine aus kohlensaurem Kalk beftehende S teinplatte die Eigenfdiaft befitzt, einen mit Fettfarbe oder Fettkreide gezeichneten Stridi bis zu einer gewiflen Tiefe eindringen zu laflen. Wird die ubrige nicht mit Stridien oder Zeidinungen verfehene Oberflädie des Steines mit Wasser angefeuditet, fo nimmt der Stein beim Ubergehen mit einer Farbenwalze nur an denjenigen Stellen die Farbe an, welche mit fetthaltiger Zeichnung bedeckt find, die leeren Stellen des Steines ftofien die Farbe ab. Ein auf