ForsideBøgerDie Lokomotive In Kunst-witz Und Karikatur

Die Lokomotive In Kunst-witz Und Karikatur

År: 1922

Forlag: Hannoverische Maschinenbau-Actien-Gesellschaft

Sted: Hannover-Linden

Sider: 170

UDK: 625.282(06) Han

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 170 Forrige Næste
HANOMAG, HANNOVER-LINDEN Schwarzköpp’ (Schwarzköpfe) — Baden. Eine Anzahl Lokomotiven ältester Gattung, z. B. Gattung III, V und VI alt der badischen Staatsbahn; sie trugen den Dom an sehr in die Augen fallender Stelle auf dem überhöhten Stehkessel. Die Dombekleidung war aber nicht wie bisher üblich aus blankem Messingblech, sondern schwarz gestrichen, nur die Gesimse waren blank. Steamrollers (Dampfwalzen) — England. Bezeichnung einer 1879 nach Entwürfen von Adams von Beyer Peacock gebauten 2 B-Schnellzuglokomotive der London and South Western-Bahn. „These locomotives had a particularly heavy appearance and were familiarly termed locally the: steamroller s.“ Stein brechmaschinen — siehe Dampfhammermaschinen. Stutzen — Sachsen. Bezeichnung der 3/3 gek. Ver- schiebe-Tenderlokomotivcn Type V T der Sächsischen Staatsbahn. Teckel — Deutschland. Ziemlich allgemeine Be- zeichnung für kleine Verschiebelokomotiven, auch für Baulokomotiven ähnlich dem Ausdruck Kuckuck in Frankreich, Spanien, Rußland. So schreibt z. B. der „Hannoversche Kurier“ vom 28. Juli 1914: Unfall beim K a n a 1 b a u. Abgestürzt ist am Montag von der Kaiserbrücke beim Kolonnenweg ein „Teckel“, der die Feldbahnwagen fährt. Die kleine Lokomotive, die beim Sturz auf das Kanalufer erheblich beschädigt wurde, wurde alsbald geborgen, indem man ein Feld- bahngleis nach der Unfallstcllc leitete, die entgleiste Maschine hier herauf hob und sie dann mit einem anderen Teckel die Böschung heraufzog. Personen sind bei dem Unfall nicht zu Schaden gekommen. — Auch in Anzeigen fanden wir z. B.: Zu kaufen gesucht 3/3 gekuppelte Tenderlokomoliven (Teckel). Tenderlokomotiven — Österreich. Die alten von Koechlin 1859 für die Südbahn gelieferten 1 B-Personen- zuglokomotiven mit Schlepptendcr, weil sich Führer und Heizer des unruhigen Ganges dieser Maschinen wegen immer auf der Tcnderplattform aui’hielten. Tortues (Schildkröten) — Frankreich. Bezeichnung für sehr langsam laufende Lokomotiven. Webb’s flying hearses (Webb’s fliegende Särge) — Eng- land. C-Güterzuglokomotiven der London North Wcstern-Bahn, z. B. Nr. 944, 1873 von Webb gebaut („The Engineer“, 11. Dezember 1908 Sappl. S. X). Die Bezeichnung rührt von dem schwarzen Anstrich her. Abb. 162 Zwillinge. 6013 Wetterkanonc. 5905 Abb. 1G0 126 Wetterkanonc — Schweiz. Abb. 160. Bezeichnung der B 3-Gemischtzug-TenderlokomoLive der ehemaligen schweizerischen Centralbahn (SCB), gebaut von Keßler in Eßlingen 1855/58, des starken Auspuffes und des hohen Schornsteines wegen, der an eine Wetter- bzw. Hagelkanone erinnert. Der Wurm — Bezeichnung einer von Krauß vor etwa 30 Jahren für die Eisenbahnbrigade gebauten C + C- Doppelschemellokomotive ähnlich der Garratt-Bauart, einer Vorgängerin der Zwillingslokomotiven (siehe Zwilling), vermutlich ihrer langen Bauart wegen so genannt. Abb. 1G1 Zeppelin. 6031 Zeppelin — Deutschland. Abb. 161. 2 C-H 4 v- S-Lokomotive, Gattung S 101, Betr. Nr. 1107 Stettin, der preußischen Staatsbahn wegen Schutzdach zur Fernhaltung des Dampfes und Rauches vom Führer- hausfenster. Zeppelins — H o 11 a n d. Bezeichnung der neuen 2 C- Lokomotiven der N. C. S. (Ncderlandsche Centraal Spoorweg Maatschappij) von Maffei, teils ihres gelben Anstrichs, teils der Rauchkammerzuspitzung, teils auch der hohen Kessellage wegen. Zwillinge — Deutschland. Abb. 1G2. Bezeichnung von zwei mit den Rückseiten zusammengekuppelten schmalspurigen C-Tenderlokomotiven der Eisenbahn- brigade; beide zusammengehörige Lokomotiven trugen die gleiche Nummer, aber verschiedene Buchstaben A bzw. B. Eine einzelne Lokomotive hieß Illing.