ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Side af 852 Forrige Næste
1280 E. Fischverwertung. Sämtliche fertiggeschlossenen Dosen passieren vor dem Verbringen in den Versandraum oder Keller die Dosenputzmaschine. Arbeitsgang für nach Sardinenart zubereitete Ware. Nach dem Passieren der Waschmaschine erfolgt in Raum A das Verputzen, Herrichten und Vorsalzen. Für Ölwaren wird das Fisch-material darauf in die Trockenschränke gebracht, nach beendetem Trockenprozeß im Ölbad gargekocht, in den daneben befindlichen Gestellen ausgekühlt und im Packraum D in Dosen verpackt und mit Ölaufguß versehen. Hiernach werden die Dosen verschlossen, im Autoklaven sterilisiert, im Kühlbassin abgeschreckt und darauf geputzt. Der weitere Weg wie oben. Für sterile Waren mit anderen Saucen fällt der Trocknungsprozeß und das Garkochen im Ölbad fort, statt dessen werden im Saucenkocher zubereitete Aufgüsse zugegeben. Der Arbeitsgang vor- und nachher ist der gleiche wie bei Ölkonserven. Projekt II (Abb. 586 bis 588) zeigt eine Fischräucherei und Marinieranstalt kleineren Umfanges. Die Anlage ist ein typisches Beispiel eines Betriebes mit horizontaler Anordnung der Arbeitsräume. Im Giebelteil (siehe Vorderansicht) und Erdgeschoß sind die Verwaltungs- und Wohlfahrtsräume unter gebracht, und zwar zur ebenen Erde Kontor und Abortanlage für die Büroräume. Der Haupteingang von der Giebelseite ist durch einen Windfang abgegrenzt. Die Kontorräume besitzen nach der Betriebsseite große Fenster, die einen Überblick über den gesamten Betrieb ermöglichen. Neben den Kontorräumen liegen getrennte Frühstücksräume für Männer und Frauen mit Reihenschränken zum Unterbringen der Arbeitskleidung. Im Kellergeschoß unter den Kontorräumen befinden sich Bade7 einrichtung und Abortanlage für das Arbeitspersonal sowie ein Keller für Zentralheizung und Feuerung. Neben der Treppe zu den Abort- und Baderäumen ist im Hauptverarbeitungsraum eine Reihe von Waschbottichen untergebracht. Der Hauptraum des Betriebes wird von der Räucherei eingenommen. Zentral sind im ganzen 16 Räucheröfen mit mittelständigem Schornstein untergebracht. Beiderseits davor stehen die Hocken zum Vortrocknen und Auskühlen der Räucherware. Der Arbeitsgang in der Räucherei ist folgender: Die Ware wird von den Fuhrwerken direkt an die an beiden Seiten an den Außenwänden angebrachten Bassins entladen, die mit Entladepritschen zum Absetzen der Kisten versehen und mit festhakbaren Klappen abgedeckt sind (vgl. Erdgeschoß und Schnitt). In diesen Bassins wird die Ware vorgesalzen und vorgewaschen, darauf kommt sie auf die mit „Tisch“ bezeichneten Arbeitsgeräte, die zum Aufspitten benutzt werden. Nach dem Einhängen in die Rahmen läßt man die Ware in den Hocken vortrocknen, räuchert sie dann ab und bringt sie wiederum zum Auskühlen in die Hocken. Von dort aus wird die Räucherware nach den Packtischen gebracht und dort in Kisten gepackt. Für den Verschluß der Kisten dienen zwei Nagel-