ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Side af 852 Forrige Næste
1282 E, Fischverwertung. maschinen, die vor den Packtischen stehen. Ein Teil des Packraumes (vgl. Erdgeschoß) dient als Expedition. Durch die dort befindliche Ausgangstür wird die Ware verladen und entweder zur Bahn oder direkt ins Kühlhaus gebracht. Der den Büroräumen gegenüberliegende Giebelteil des Gebäudes ist ebenfalls unterkellert, und zwar befindet sich, dort ein Raum für die Eismaschine, ein kühlbarer Keller zur Unterbringung von Frischware und gestapelten halbfertigen Marinaden sowie ein größerer Lagerraum, der gleichzeitig als Garmachraum dient. Durch einen Aufzug neben der Zugangstreppe sind die Kellerräume mit dem Erdgeschoß verbunden. Im Erdgeschoß ist ein größerer Raum als Vorbereitungs- und Packraum für Essigmarinaden und ein kleiner Teil für Herstellung von Brat- und Kochware vorhanden. Der Arbeitsgang für die einzelnen Waren ist hier folgender: Die vom Markt kommende Frischware wird in den im Räucheroder Marinierraum befindlichen Bassins vorgesalzen, passiert die Fischwaschmaschine und bei Herstellung von Delikateß-Bisniarckheringen oder Rollmöpsen die Heringsentgrätmaschine. Von dort aus wird das Material vermittels des Aufzuges in den Lagerkeller gebracht und in die Bottiche zum Garmacjien eingelegt. Nach Beendigung des Garmachens wird die Ware in den Marinierraum im Erdgeschoß zurückgebracht, dort weiter hergerichtet, in Dosen verpackt und mit der Dosenverschlußmaschine verschlossen. Das Einschlagen in Gestelle erfolgt in dem Expeditionsraum, in dem auch das Verpacken der Räucherware geschieht. Der vorbereitende Arbeitsgang für Bratware, also Reinigen* Vorsalzen usw. ist der gleiche wie für Marinaden. Die Ware wird darauf in die Braterei gebracht, gemehlt, in einem der drei Doppelbratherde gebraten, zum Auskühlen in die neben dem Eingang befindlichen Hocken gestellt, verpackt. Die Dosen werden mit einer Verschlußmaschine in dem Marinierraum verschlossen und, wie für Marinaden angegeben, expediert. Der Arbeitsgang für Kochware ist der gleiche wie für Bratware, nur daß die Zubereitung in einem der dort aufgestellten beiden Kocher stattfindet. In der Braterei befindet sich ein hochgesetzter Vorratsbehälter für Essig. Von liier aus wird der Essig in die vier an der Wand benachbart stehenden Bottiche geleitet zum Ansetzen der Aufgußflüssigkeiten und durch eine besondere Falleitung in den Lagerkeller zum Herstellen der Garmachbäder. In der Braterei befindet sich außerdem ein Gewürzraum und ein Vorratsraum für Salz. Projekt III (Abb. 589 bis 598) stellt eine Fischräucherei, Braterei und Marinieranstalt mittleren Umfanges dar. Die perspektivischen Darstellungen der Abbildungen 597 u. 598 sind geeignet, auch døm iSichtbaufachinanii eine anschauliche Vorstellung von dem Umfange und der Platz- und Raumdisposition der Gesamtanlage zu vermitteln. In diesem Zusammenhang sei ein vergleichendes Studium der Abbildungen 589 u. 597 sowie 593 u. 598 empfohlen. Die Gesamtanlage entspricht etwa den Bedürfnissen eines Betriebes, der sich mit den. wichtigsten maschinellen Einrichtungen auszustatten vermag.