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Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band
Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band
Forfatter: Eduard Jacobsen
År: 1926
Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey
Sted: Berlin
Sider: 1459
UDK: 664.8 Jac
Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.
Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.
Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen
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1. Entwui’f zu einem kombinierten Konservenbetrieb.
11. Praktische Durchführung des kombinierten Konservenbetriebes.
a. Vorbemerkungen.
Die „kombinierte Anlage“ ist von mir entworfen, um zu zeigen, daß und wie die technische Durchführung eines derartigen Betriebes unter allen Umständen möglich ist. Der Betrieb läßt, wie die Darstellung zeigt, die Möglichkeit zu, sämtliche Konserven, besonders also Gemüse-, Obst-, Fleisch- und Fischkonserven zu fabrizieren, ohne daß dadurch eine Störung des Einzelbetriebes eintritt. Der aufmerksame Fachmann wird sich beim Studium der Pläne und Erläuterungen davon überzeugen, daß die einzelnen technischen Angaben der Wirklichkeit entnommen und somit durchführbar sind. Es liegt jedoch in der Natur der Sache und auch in der Lösung dieses immerhin nicht einfachen Problems, daß viele andere Möglichkeiten bei der Inangriffnahme eines solchen Betriebes möglich sind.
Damit die objektive Darstellung in keiner Weise beeinflußt wird, stehe ich nicht an, zu erklären, daß auf der einen Seite vom verwaltungstechnischen Standpunkt aus die Durchführung eines solchen Betriebes leichter und billiger ist (ich erinnere nur an die gemeinsame Dampfkraft und Lichtversorgung von einer Zentrale aus usw.), auf der anderen Seite jedoch, ist es bei der Einrichtung eines Spezialbetriebes natürlich wesentlich einfacher, die Einrichtung praktischer, rationeller und vor allen Dingen kontinuierlicher zu gestalten, weil nicht, wie in diesem Fall, auf die vielseitigen Fabrikationsarten Rücksicht genommen zu werden braucht. Hieraus folgt, daß das vorliegende Projekt zum gemischten Konservenbetrieb nicht ohne weiteres auf andere Verhältnisse übertragen werden darf, sondern daß es in gewissem Sinne nur als Schema aufzufassen ist, das man beliebig ergänzen und ändern kann. Das eingehende Studium dieses Projektes, und zwar sowohl der Pläne wie der Beschreibung, wird den Konservenfachmann anregen, auch seinen Betrieb zu durchdenken, und ihm wertvolle Fingerzeige geben, welche Anlage- und Organisationsmöglichkeiten bestehen.
b. Verzeichnis der Anlagen, Apparate, Maschinen und Einrichtungs gegenstände (zu den Plänen I bis X).
1. Allgemeine Einri
2. Eisenbahn,
3. Rampe,
4. Eingangstüren,
5. Dezimalwagen,
6. Transportkarren,
7. und 6a Aufzug,
8. Einfahrtstor,
9. Rampe,
9. Eingangstüren,
11. Laufschienen, mit Laufkatzen,
htungsgegenstände.
12. Arbeitstische im Etikettierraum,
13. Signier- und Etikettiermaschinen,
14. Abstelltische,
15. Rollbahn,
16. Etikettierschränke,
17. Tische im Verpackungsraum,
18. Papierschrank,
19. Werkzeugschrank,