ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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1410 H. Entwurf zu einem kombinierten Konservenbetrieb. Likörfilter und von dort aus in die Abfüllmaschine (0 18) leitet. Von dort aus werden die Likörflaschen in di© Verkorkmaschine (0 25), weiter in die Verkapselmaschine (0 24) und dann mit, dem Fahrstuhl (6a) oder dem Transportband (0 49) in den Etikettierraum geleitet. Hierfür sind natürlich auch andere Wege möglich, deren wiederholte Aufzählung sich hier wohl erübrigt. 8. Alkoholfreie Getränke (auch Schaumweine, Braueselimonaden usw.). Eine strenge Gliederung bzw. Einteilung der einzelnen Räume ist aus Zweckmäßigkeitsgründen unterblieben. Der leitende Gedanke war stets, für möglichst große Arbeitsräume zu sorgen, im übrigen aber diese je nach der Jahreszeit für den einen oder anderen Zweck soweit als möglich auszunutzen, wobei ich mir darüber klar war, daß untef Umständen zeitweise fast sämtliche Arbeiten zugleich ausgeführt werden müssen. Auch aus diesem Grunde habe ich die Zusammenlegung einiger Fabrikationsarten in einem Raum für zweckmäßiger gehalten, zumal hierdurch die Betriebsaufsicht bedeutend erleichtert wird. Entscheidend für die Durchführung der einzelnen technischen Arbeiten ist natürlich in einem solchen Betrieb immer die Disposition des technischen Oberleiters. So ist es z. B. ausgeschlossen, daß man zur Zeit der stärksten Inanspruchnahme des Dampfkessels, wenn also Brennblasen, Kochkessel, Vakuum usw. gleichzeitig arbeiten, nebenbei Moste konzentriert oder Säfte mit Zucker einkocht, wenn das nicht unbedingt nötig ist. Die Herstellung der Schaumweine z. B. wird am besten dann vorgenommen, wenn die Dampfapparate sonst wenig oder gar nicht im Betrieb sind; in dringenden Fällen kann die Kohlensäureimprägnierung während der Nacht vorgenommen werden. Ich möchte auch an dieser Stelle gerade bei der Aufstellung der Apparate im Fabrikationsraum betonen, daß meine Anordnung nicht als absolut feststehend aufzufassen ist, sondern daß man nach der Eigenart des Betriebes die Apparate umzustellen bzw. anders anzuordnen hat. Der in den Fässern liegende Wein wird mittels der Saug- und Druckpumpe (0 17) in einen mit einer Kohlensäureimprägnierpumpe versehenden Mischapparat gepumpt. Nach erfolgter Imprägnierung geht die Abfüllung in der unmittelbar an den Mischapparat fest gekoppelten Abfüll-und Verkorkmaschine (0 30) vor sich. Von hier aus werden die Flaschen mit Hilfe der Agraffiermaschine (0 33) fertiggestellt. Die fertiggestellten Schaumweine werden entweder wieder mit dem Transportband (0 49) in die Kellereien zum Lagern oder auf dem Transportband direkt in den Etikettier raum gebracht. Anschließend an die Schaumweinfabrikation vollzieht sich hier die Mineralwasser- und Brauselimonadenfabrikation, die durch die Aufstellung besonderer Apparate gekennzeichnet ist. Aus einem Steingutgefäß wird z. B. für die Limonadenfabrikation der nötige Limonadensirup mittels geeigneter Vorrichtung in die Flaschenabfüll- und Dosiermaschine (0 37) geführt. Ein Filter (0 44) ist bei den verschiedenen Manipulationen kaum zu entbehren. Der Kohlensäureimprägnierapparat (0 41) wird für die direkte Herstellung des kohlensauren Getränkes und z. T. für die