Eine systematisch geordnete Zusammenstellung skizzirter Zeichnungen der Oefen, Maschinen und Werkzeuge, welche bei der Darstellung von Roheisen, Schmiedeisen, Stahl, Zinn, Zink, Blei und Kupfer, sowie bei Verarbeitung der Metalle, Hölzer und Gespinnstfasern vorzugsweise in Anwendung kommen.
C. H. Schmidt, Tedmoloa: Skizzen buch.
g'
I
ft
■é
g
F-
I
Maschinenweberei. Fig. 1—4. Haupttheile der Schönherr’schen Schussspulmaschine. Auf den durch die Friktionsräder f, c in Umdrehung gesetzten Spindeln stecken die Schuss-
spulen k. Dør aufzuspulende Faden läuft über den Fadenführer g, welchar durch Berührung mit der Spulenoberfläche sich selbatthätig auf der Schraubenspindel i verschiebt. — Fig. 5 -7,
Häfner’s Maschine zum gleichzeitigen Zwirnen und Spulen des Schussgams. Von den Spulen a geht das Garn durch die Walzen b und wird im gezwirnten Zustande auf die Spule e aufge-
wunden. — Fig. 8, Fig. 9. Haupttheile des mechanischen Webstuhls in zwei verschiedenen Constructionen mit einfachem und doppeltem Ladenschlag. — Fig. 10 -13. Mechanischer Webstuhl
neuerer Construction mit 2 Schäften, a der Garnbaum, b der Streichbaum, c der Brustbaum, d der Zeugbaum, e der Sandbaum, f die Lade von der Hauptwelle A aus mittelst 2 Kurbeln und
2 Schubstangen g bewegt, k das Geschirr durch die Theile s, t, u, 1, m, n, o, p in Bewegung gesetzt, h der Schützentreiber, v, w der Regulator. — Fig. 14 u. 15. Mechanischer Webstuhl
älterer Construction von Sharp-Roberts. — Fig. 16 u. 17. Schottischer Leinwandstuhl. Die Kette ist auf 4 Bäume a vertheilt und geht von diesen über die Walzen b, c, <1 nach dem Zeug-
bium e. Die Schäfte k werden durch die Theile 1, m, n in Bewegung (jesetzt.