Eine systematisch geordnete Zusammenstellung skizzirter Zeichnungen der Oefen, Maschinen und Werkzeuge, welche bei der Darstellung von Roheisen, Schmiedeisen, Stahl, Zinn, Zink, Blei und Kupfer, sowie bei Verarbeitung der Metalle, Hölzer und Gespinnstfasern vorzugsweise in Anwendung kommen.
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Fig. 1 u. 2. Windwärmapparat auf der Hütte Neu-Schottland, in Westphalen, bestehend aus 6 schlangenförmig gewundenen Röhren von 11“ Höhe u. 3" Breite. — Fig. 3 u. 4. Der
Calder’sche Apparat, gebildet aus hufeisenförmig gebogenen Röhren, deren untere Enden mit dem Windzu- und Windableitungsrohr in Verbindung stehen. — Fig. 5. Windwärmapparat mit senkrecht
stehenden, durch eine Scheidewand getheilten Röhren. — Fig. 6 u. 7. Windwärmapparat von Thomas u Laurenz in Paris, geheizt mit Hohofengasen, welche durch das Rohr a zugeführt werden.
Die senkrechten Röhren sind mit einem hohlen Kern versehen, so dass der Wind möglichst nach der äussern Rohrwandung gedrängt wird. — Fig. 8 u. 9 Windwärmapparat mit Röhren, welche durch
wne Scheidewand getheilt sind. — Fig, 10 u. 11. Windwärmapparat von Jones. Die Feuerluft umspielt zuerst die Windröhren von Aussen und steigt dann durch die concentrisch eingesetzten Röhren
abwärts, a u. b Ein- und Austrittsöffnungen flir den Wind. — Fig. 12 u. 13. Windwärmapparat nach dem Regenerationsprincip von Cooper. Durch ein auf dein Roste c unterhaltenes Feuer wird
bei geöffnetem Schornstein b und bei Abschluss der Windcanäle a u. d die Backsteinmasse g erhitzt; hierauf wird der Schornstein b geschlossen, die Kanäle a u. d werden geöffnet, der Wind streicht
durch die Backsteine und nimmt die in denselben angesammelte Wärme auf. — Fig. 14 u. 15. Wasseraliinger Windwärmapparat. — Fig. 16—21. Gasfange.