Eine systematisch geordnete Zusammenstellung skizzirter Zeichnungen der Oefen, Maschinen und Werkzeuge, welche bei der Darstellung von Roheisen, Schmiedeisen, Stahl, Zinn, Zink, Blei und Kupfer, sowie bei Verarbeitung der Metalle, Hölzer und Gespinnstfasern vorzugsweise in Anwendung kommen.
Fig. 1. Hammer von Petin u. Gaudet. — Fig. 2 u. 3. Hammer von Cave. Beide Hämmer mit Handsteuerung, durch welche der Dampf' nur unter den Kolben geführt wird, während
der Kaum über dem Kolben mit der Atmosphäre communizirt. — Fig. 4. Hammer von Daelen (280 Centner) mit dicker Kolbenstange und expandirendem Oberdampf. Durch den unter den
Kolben geführten Kesseldampf werden Kolben und Hammer gehoben; beim höchsten Stande werden diø Räume über und unter dem Kolben in Communication gesetzt, so dass der unter dem
Kolben befindliche Dampf’ expandirt und wegen der grössern obern Druckfläche einen Ueberdruek auf den Kolben ausübt. — Fig. 5 u. 6. Hammer derselben Anordnung von ‘25 Centner, zum
Luppenzängen dienend. — Fig. 7 u. 8. Hammer von Murrisson. Der Cylinder , in mittlerer Höhenlage mit oberhalb liegender Führung. — Fig. 9. Hammer von Voisin (120 Centner). Die
Kolbenstangen der zwei zu beiden Seiten des Hammers liegenden Dampfcylinder sind durch ein Querjoch verbunden, in dessen Mitte der Hammer aufgehängt ist. — Fig. 10. Hammer von
Condié. Der Kolben ist unbeweglich an einer hohlen Kolbenstange befestigt; das obere Ende der Kolbenstange stellt mit dem Steuerkasten in Verbindung, das untere Ende hat seitliche
Oeffnungen für den Ein- und Austritt des Dampfes. Beim Dampfzutritt hebt sich der zugleich als Hammer dienende Cylinder, beim Dampfaustritt fällt derselbe herab.