Eine systematisch geordnete Zusammenstellung skizzirter Zeichnungen der Oefen, Maschinen und Werkzeuge, welche bei der Darstellung von Roheisen, Schmiedeisen, Stahl, Zinn, Zink, Blei und Kupfer, sowie bei Verarbeitung der Metalle, Hölzer und Gespinnstfasern vorzugsweise in Anwendung kommen.
Fig. 1 u. 2. Glühofen für starke Bleche, welche auf die den Rost a bedeckenden Kohlen gelegt werden. — Fig. 3 u. 4. Blechglühofen mit aufsteigendem Zuge. Auf der Herdsohle 1-
befinden sich 3 Schienen, welche als Unterlage für die Blechtafeln dienen. — Fig. 5 — 7. Blechglühufen mit 2 absteigenden Zügen zu beiden Seiten der Herdsohle. In dem Querschnitte, r ig ,
zeigen sich 4 erhöhte Leisten zur Auflagerung der Blechtafeln. — Fig. 8 u. 9. Blechglühofen mit Vorglühherd D unter der Herdsohle von Bazant. — Fig. 10 u. 11. Glühofen für feinere Bleche
von Smale-Delloyé. Die auf dem Koste A entwickelte Flamme steigt durch seitliche Kanäle a u. c in die zur Aufnahme der Bleche bestimmten Räume B, u. B„ und entweicht durch den
Kanal C nach dem Schornstein. — Fig. 12 u. 13. Glühofen für feinere Bleche, welche, um nicht mit der Flamme in Berührung zu kommen, in gusseiserne, luftdicht verschlossene Kasten r.
eingelegt werden. — Fig. 14—20. Blechscheren verschiedener Construction. Fig. 14 —16. Guillotinenscheren. Das untere Scherblatt a liegt fest im Gestell, das obere Scherblatt b wird in aui-
und abgehende Bewegung gesetzt. In Fig. 14 u. 15 erfolgt diese Bewegung durch die mit den Kurbeln d in Verbindung stehenden Zugstangen c, in Fig. 16 u. 17 durch Einwirkung zweier
Exentrike c. — Fig. 18. Hebelschere mit Kurbelbewegung. — Fig. l'J u. 20. Kreisschere.