Eine systematisch geordnete Zusammenstellung skizzirter Zeichnungen der Oefen, Maschinen und Werkzeuge, welche bei der Darstellung von Roheisen, Schmiedeisen, Stahl, Zinn, Zink, Blei und Kupfer, sowie bei Verarbeitung der Metalle, Hölzer und Gespinnstfasern vorzugsweise in Anwendung kommen.
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Cylinderbohrittaschinen.
. Iblh ll Tarn.
.4rtAnstalt, vin Fr..litjtti in Stuttyarts.
Allgemeine Bezeichnung. A die Triebwelle. B u. C die Räder, welche die Bewegung der Triebwelle auf die Bohrspindel iibertragen D die Bohrspindel in den E ge-
lagert. F der auszubohrende Cylinder, in den Böcken G G befestigt. K der Bohrkopf. Fig. 1 u. 2. Einfachste Maschinen zum Cy int Dnrchmpnqcr dnr Schraube S aus^ebohrt und
Kurbel in Richtung', der Cylinderachse verschoben wird. — Fig. 3. Bohrmaschine mit Riemenbetrieb. Die Riemenscheibe R ist nac i a r\i:p Versehiebiin" des Bohr-
steht mit ihr durch Nuth und Feder in Verbindung. Die Nabe der Scheibe r ist mit Muttergewinde versehen so dass also die Scheibe R ^eDreWg, die Scheib°h8
köpfe» herbeiführt. - Fig. 4-7. Drei Bohrmaschinen, bei denen die Verschiebung des Bohrkopfes durch Einwirkung der Rader a b, c, d au’ die Schraube S
Grosse Bohrmaschine mit zwei Schraubenspindeln, welche von dem Rade d aus durch die Rader eu. fumgedreht werden. '£• ’-Raa«!- d drpJipn «lie^im SninilelBtock selaKerte
Auf der Riemenscheibenwelle sitzt das Rad a, von welchem die Drehbewegung mittelst des Rades b auf die Bohrnpindel übergeht. De R , , , P "
Schraube, bewirken also die Verschiebung des Bohrkopfes in Richtung der Cylinderachse. — big. 11 u. 12. Vertikale Bohrmaschine.