Zur Kenntnis Des Mahlgutes
Forfatter: A. H. M. Andreasen
År: 1929
Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.
Sted: Kbhvn.
Sider: 458
UDK: DTH Diss.
Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.
Med En Dansk Oversigt
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES
441
Bestimmungen, bei denen Zählkammern angewandt wurden, wurden
gewöhnlich nur einmal ausgeführt, indem bei Wiederholung niemals
nennenswerte Abweichungen gefunden wurden. In den Schlämm-
fraktionen wurden dagegen im allgemeinen zwei Bestimmungen vor-
genommen. Am größten ist die Unsicherheit hier bei den feinsten
Fraktionen von Eisenglanz, bei welchen eine geringe Neigung zur
Flotation gefunden wurde.
Bei Schlämmung und Sedimentation der Stoffe Quarz, Feldspat,
Flint und Glas wurde bei beiden Versuchen destilliertes Wasser, bei
den auf Backenbrecher, Walzwerk und Schlagmühle zerkleinerten Pro-
dukten angewandt, wohingegen bei den auf der Kugelmühle vermalr-
lenen bei dem einen Versuch an Stelle von Wasser eine 0,002molare
Kaliumkarbonatlösung benutzt wurde. Es entstanden auf diese Weise
keine Abweichungen zwischen den beiden Versuchen. Bei den Stoffen
Baryt und Ziegel wurde bei dem einen Versuch eine 0,001molare, bei
dem andern eine 0,002 molare Kaliumzitratlösung benutzt. Beim Eisen-
glanz wurde bei beiden Versuchen eine 0,001molare Arseniklösung an-
gewandt, indem jedoch bei dem durcir nasse Vermahlung auf der Kugel-
mühle entstandenen Produkt drei Versuche mit bzw. 0,0005-, 0,001-
und 0,002molaren Lösungen vorgenommen wurden. In keinem Falle
entstanden durcir derartige Änderungen in den Elektrolytenkonzentra-
tionen nachweisbare Unstimmigkeiten in den Versuchsresultaten.
Nach dem Abschluß eines Sedimentationsversuches wurde im
allgemeinen eine Probe der Aufschlämmung in einem Dewarschen
Gefäß etwa 10 Tage hingestellt, wonach 120 cm3 der oberen klaren
Lösung abpipettiert, eingedampft und gewogen wurden. Auf diese
Weise war es möglich, den Inhalt der Aufschlämmung an echt gelösten