ForsideBøgerZur Kenntnis Des Mahlgutes

Zur Kenntnis Des Mahlgutes

Forfatter: A. H. M. Andreasen

År: 1929

Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.

Sted: Kbhvn.

Sider: 458

UDK: DTH Diss.

Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.

Med En Dansk Oversigt

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 128 Forrige Næste
ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES 351 Produkt stellen darf, insoweit die Erfüllung dieser Forderungen durch den Zerkleinerungsprozeß bedingt ist. Zweitens bleibt zu beantworten, in welchem Grade man durch Zerkleinerung, d. h. auf rein mechanischem Wege imstande ist, diese Forderungen zu erfüllen, oder, was dasselbe ist, die mechanischen Methoden anzugeben, die am besten eine Zerteilung ermöglichen, und zugleich klarzulegen, worin die Hindernisse bestehen, die die Zer- kleinerungstechnik vielleicht nicht zu überschreiten vermag. Da nun die Entwicklung hier wie anderswo fortschreitet, indem man von allen zugänglichen Seiten der endgültigen Lösung zustrebt, so besteht auch das heutige Resultat darin, daß eine Anzahl Verfahren vorliegt, mit deren Hilfe map in gewissem Grade imstande ist, bei einem Produkt den Wert der Zerkleinerung für den betreffenden Zweck zu schätzen, ferner daß eine Reihe nach teilweise verschiedenen Prinzipien konstruierter Zerkleinerungsmaschinen existiert, die jede ihren Bereich, sowolil mit Rücksicht auf Stoffklasse als auch auf Zerkleinerungsgrad, hat, in dem sie den anderen Typen überlegen ist, ohne daß man des- halb behaupten kann, daß etwas Vollkommenes irgendwie erreicht ist. Die Schwierigkeiten, das Problem erschöpfend zu behandeln, sind übrigens unmittelbar einleuchtend. Fürs erste sind die Anwendungen der zerkleinerten Phase außerordentlich mannigfaltig und verschieden- artig, woraus folgt, daß die verschiedenen Forderungen, die man stellt, sich schwierig auf eine einzelne Eigenschaft (eventuell ausgedrückt als eine Zahlengröße) bei dem zerkleinerten Produkt zurückführen lassen. Wohl kann man hier in einer großen Anzahl von Fällen die Beweggründe für die Zerkleinerung auf den Wunsch, nach einer größeren Reaktions- geschwindigkeit bei einem darauffolgenden Prozeß hinführen; aber die Arten solcher Reaktionen sind so wechselnd, daß eine Zusammenfassung der Mannigfaltigkeiten mittels solcher Betrachtungen nichts sonderlicli anderes als einen Abglanz von theoretischem Wert bedingt. Zweitens besteht eine ähnliche Mannigfaltigkeit und Verschiedenheit in den Eigenschaften der festen Körper, die bestimmend sind für die Verfahren, die man anwenden will, um die gewünschte Zerkleinerung zu erzielen. Wie man so oft auf anderen Gebieten seinen Ausgangspunkt nicht selbst wählen kann, so liegen die Verhältnisse auch hier. Einen Ein- blick in das, was erreicht werden soll und kann, bekommt man erst, wenn man vorliegende Produkte untersucht und darauf die Ursache zu finden versucht, daß diese sowohl bei der Zerkleinerung wie während ihres weiteren Schicksals verschiedenartig reagieren; und auf diese Weise sind aucli die meisten unserer bisherigen Resultate erhalten. Betrachten 23*