ForsideBøgerZur Kenntnis Des Mahlgutes

Zur Kenntnis Des Mahlgutes

Forfatter: A. H. M. Andreasen

År: 1929

Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.

Sted: Kbhvn.

Sider: 458

UDK: DTH Diss.

Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.

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352 KOLLOIDCHEMISCHE BEIHEFTE BAND XXVII, HEFT 6—12 wir diese Methode zur Lösung des Problems als die natürliche, so bleibt die vorläufige Aufgabe, ein zerkleinertes Produkt charakterisieren zu können auf eine qualitativ und quantitativ vollgültige Weise, indem natürlich nur die Stoffeigenschaften, die aus der vorausgehenden Zer- kleinerung hervorgehen, unsere Betrachtung angehen. Erst wenn solche Charakteristika (Daten) vorliegen, hat man die notwendige Voraussetzung, das Verhalten des zerkleinerten Produkts in der weiteren Anwendung zu würdigen, subsidiär den Ursachen der Verschiedenheiten bei der Reaktion nachzuforschen, und hat zugleich einen bequemen Maßstab für die Wirkung einer Maschine, subsidiär eine Beziehung zwischen geleisteter Arbeit und Art und Stufe der erreichten Zerteilung. Wie generell man hier vorgehen kann, wird natürlich bestimmt durch die oben besprochenen Mannigfaltigkeiten; und über den Wert, die Eigenschaften des zerkleinerten Produkts hervorzuheben, die icli in der vorliegenden Arbeit als primäres Charakteristikum aufgestellt habe, muß die Erfahrung allein ausschlaggebend sein. In den folgenden Abschnitten hoffe ich indessen klarzulegen, daß die gewöhnliche Charak- erisierung zerkleinerter Produkte noch nicht endgültig geklärt ist, wohingegen weitere Forschung notwendig ist, darzutun, wie weit eine Charakterisierungsweise, wie die hier hervorgehobene, wirklich Möglich- keiten für eine Beleuchtung des angeführten Problems von dessen' beiden Seiten eröffnet. B. Übersicht über die früher angewandten Verfahren bei der Charakterisierung zerkleinerter Produkte und zugleich über unsere hierdurch erworbenen Kenntnisse dieser Produkte. Wie die erste Anwendung der Zerkleinerung auf die allerfrühesten Kulturformen zurückzuführen ist, so ist offenbar auch die primitive Charakterisierung eines zerkleinerten Produkts auf jene hinzuführen. Es ist eine leicht zugängliche Erfahrung, daß der Stoff sich während der Vermahlung deutlich verändert, so z. B. wird man die Form der einzelnen Körner erfassen können bis herab zu einer Korngröße von etwa 0,0 mm, und erst bei einer Größe von 0,05 mm wird es schwierig, jene voneinander zu unterscheiden. Bei dieser Grenze wird das Pro- dukt gleichzeitig dazu übergehen, sich mehlig anzufühlen, nachdem es vorher sandig war; ebenso wie die Substanz erst, wenn die Körner kleiner werden als etwa 0,1 mm, als staubend zu bezeichnen ist. Werden die Körner kleiner als etwa 0,01 mm, werden selbst ganz trockene Substanzen im allgemeinen Neigung zum Zusammenklumpen zeigen,