Zur Kenntnis Des Mahlgutes
Forfatter: A. H. M. Andreasen
År: 1929
Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.
Sted: Kbhvn.
Sider: 458
UDK: DTH Diss.
Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.
Med En Dansk Oversigt
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
360 KOLLOIDCHEMISCHE BEIHEFTE BAND XXVII, HEFT 6—12
als den reziproken Wert der Kantenlänge des einzelnen Korns (in Zenti-
metern), indem dieses als Würfel aufgefaßt wird. Der Begriff Zerkleine-
rungsgrad wird dadurch synonym mit dem Begriff surface factor.
An gleicher Stelle habe ich gezeigt, daß diese Definition auch dahin
erweitert werden kann, allgemeine, zerkleinerte Produkte zu umfassen,
und den Zerkleinerungsgrad für solche berechnet unter der Voraus-
setzung, daß die bei Siebung des Produktes durchfallende. Stoffmenge
linear mit dem Maschendurchmesser des benutzten Siebes wächst. Dieses
trifft übrigens mit einer gewissen Annäherung für Fraktionen, die
den gewöhnlichen zerkleinerten Produkten entnommen sind, zu. Ich
komme danach zu folgendem Ausdruck für den Zerkleinerungsgrad Z:
z =7/21.D.-1.D
MD2-D1
wo Di und D2 die Lochdurchmesser in den (rundgelöcherten) Sieben,
zwischen denen die Fraktion herausgenommen ist, bedeuten. Dieser
Ausdruck entspricht indessen augenscheinlich dem reziproken Wert
von Laschingers mean*), welches also für gewöhnliche Kornfrak-
tionen wohl am natürlichsten anzuwenden ist bei Berechnung von
surface factors.
Vorausgesetzt, daß wir bei einem zerkleinerten Produkt wissen,
nach welchem Gesetz sich die Stoffmenge, subsidiär die Kornanzahl
nach einer der Korngröße proportionalen Variablen verteilt, sind wir
offenbar imstande, auf Grund einer einzelnen Fraktionierung diese Ver-
teilung auf die Korngröße selbst hinzuführen. Von dieser Betrachtung
ausgehend hat Moore40) eine Methode zur Bestimmung der Feinheit
bei den verschiedenen in der Keramik angewandten feingemahlenen
Stoffen angegeben, mittels welcher man aus einer einzelnen Schlämm-
analyse mit dem von ihm angegebenen Apparat instand gesetzt wird,
graphisch den Bruchteil des Stoffes zu bestimmen, der kleinere Korn-
größe als 0,01 mm hat. Später hat Martin gezeigt und gleichzeitig
eine Art Begründung dafür aufgestellt32), daß die Kornanzahl in auf
der Kugelmühle vermahlenem Quarzsand sich auf die verschiedenen
Korngrößen nach dem compound interest law (c: exponentiell)
verteilt, während Fischer16) auf Grund einiger von ihm selbst aus-
geführter Versuche angibt, daß die allerfeinsten auf der Kugelmühle
vermahlenen Produkte annäherungsweise aus gleich großen, gleich-
artigen Körnern bestehen. Von zerkleinerten Produkten, die besonders
Gegenstand von Feinheitsuntersuchungen waren, sind zu nennen Zement
*) Quelle unbekannt.