Zur Kenntnis Des Mahlgutes
Forfatter: A. H. M. Andreasen
År: 1929
Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.
Sted: Kbhvn.
Sider: 458
UDK: DTH Diss.
Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.
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ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES
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Gewichtseinheit. Er stellt daher den Begriff surface factor auf, eine
Bezeichnungsweise, die im übrigen in englischsprechenden Ländern
eine gewisse Verbreitung gefunden hat (vgl. hiermit den in der Agri-
kulturtechnik eingeführten Begriff „spezifische Oberfläche“29),74). Be-
kanntlich kann für eine gewisse Menge, z. B. ein Kilogramm, gleichartiger,
gleich großer Körner deren Gesamtoberfläche dem reziproken Wert
ihrer Größe proportional gesetzt werden, und Jackson definiert nun
den surface factor zunächst für eine Fraktion von Körnern, heraus-
genommen im Intervall zwischen den Größen d1 und d2 als proportional
dem reziproken Wert der mittleren Korngröße in jener. Der Ober-
flächenfaktor für ein gemeinhin zerkleinertes Produkt wird darauf be-
rechnet, indem dieses in besondere Fraktionen zerlegt wird, wonach die
Oberflächenfaktoren für diese, multipliziert mit deren relativen Gewichts-
mengen, addiert werden. Auf ähnlicheWeise definiert übrigens Purdy6)
später einen Oberflächenfaktor. Die bei Berechnung von solchen Ober-
flächenfaktoren benutzte mittlere Korngröße, average-diameter
oder mean setzten Jackson und Purdy gleich dem arithmetischen
Mittel zwischen den Grenzen der Kornfraktionen, d. h. dm = dide.
Eine nähere Betrachtung zeigt indessen, daß dieses „mean" ganz
zufällig gewählt und daher im allgemeinen falsch ist, ein Umstand,
der sich unter anderem darin zeigt, daß Oberflächenfaktoren, bereclinet
für das gleiche Produkt, verschieden werden, wenn die Fraktionen auf
verschiedene Weise gewählt werden. Mellor38) schlägt später ein
anderes mean vor, berechnet unter der Voraussetzung, daß die Partikel
in einer Fraktion ,,evenly graded“ sind, d. h. daß die gleiche Anzahl
von jeder Größe- vorhanden ist, und er kommt dadurch zu dem Aus-
druck:
dm = 1/(a,+d) (df +a5).
(2)
In den folgenden Jahren wurden nun verschiedene Oberflächen-
faktoren vorgeschlagen, und man diskutierte darüber, welcher von diesen
vorzuziehen ist, vgl. eine Abhandlung von Ashley und Emley6), die den
von der von Seger6) vorgeschlagenen Fraktionierung ausgehend aus den
arithmetischen Mitteln berechneten Oberflächenfaktor verteidigt. Eine
mathematische Erläuterung verschiedener means und deren Bedeutung
ist dargelegt von Perrott und Kinney53), die gleichzeitig das Verwerf-
liche, means aufzustellen, hervorheben, wenn deren Bedeutung nicht
dem betreffenden Zweck entspricht. Unabhängig von dieser Entwick-
lung habe ich früher2) den Begriff ,,Zerkleinerungsgrad“ eingeführt für
ein Produkt mit gleichartigen, gleich großen Körnern und ihn definiert