Zur Kenntnis Des Mahlgutes
Forfatter: A. H. M. Andreasen
År: 1929
Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.
Sted: Kbhvn.
Sider: 458
UDK: DTH Diss.
Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.
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ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES 379
C. Verschiedene Erwägungen, die Vorbereitung der
experimentellen Untersuchung betreffend.
Obgleich der nähere Entwurf der experimentellen Untersuchung
geschlossen vorgenommen werden muß, indem die zu wählenden Ver-
fahren, Stoffe usw. soweit wie möglich einander anzupassen sind, wird
bei der Darstellung der besseren Übersicht halber so vorgegangen
werden, daß zunächst die Wahl der Meßmethoden, danach die Wahl
der Ausgangsstoffe und zuletzt die der Zerkleinerungsarten besprochen
werden soll.
1. Wahl der Meßmethoden.
Wie früher erwähnt, war es bei der vorliegenden Untersuchung die
Hauptaufgabe, experimentell zu beleuchten, wie sich die Stoffmenge
in zerkleinerten Produkten auf die verschiedenen Korngrößen verteilt.
Es ist jedoch gleichzeitig die Aufgabe gewesen, die zu einer solchen
Untersuchung zur Verfügung stehenden Meßmethoden zu revidieren,
zu systematisieren und, wenn möglich, zu verbessern, so daß das zur
Lösung der Hauptaufgabe notwendige Beobachtungsmaterial auf be-
queme, aber auch einwandfreie Weise erhalten werden konnte. Wie
in Abschnitt II A 2. erwähnt, kommt hier namentlich die Anwendung
von Siebung, nasser Schlämmung und Sedimentation in Betracht. Bei
der näheren Ausbildung dieser Methoden war der leitende Gedanke,
in größtmöglichem Umfang folgende Wünsche zu erfüllen: 1. Daß. die
Stoffmenge überall direkt auf die Korngröße und nicht auf Maschen-
weiten, Schlämmgeschwindigkeiten oder dergleichen zurückgeführt wird.
Außer daß man auf diese Weise die Charakterisierung des zerkleinerten
Produkts unabhängig von besonderen Methoden und Apparaten macht,
entgeht man zugleich in wesentlichem Grade verschiedenen Quellen
zur Unsicherheit, die von Mängeln bei den Sieb- und Schlämm-
operationen herrühren. 2. Daß die Meßunsicherheit in dem ganzen
untersuchten Korngrößenbereich soweit wie möglicli dieselbe bleibt für
alle Korngrößen. Der Begriff Meßunsicherheit ist in dieser Verbindung
näher erläutert in Abschnitt II D 1. 3- Daß die angewandten Methoden
in solcher Weise aneinander angepaßt werden, daß die für die Siebung
ursprünglich entnommene Stoffprobe sich auch für die folgende
Schlämm- und Sedimentationsuntersuchung verwenden läßt. Auf diese
Weise wird offenbar die benutzte Untersuchungsmethode auch an
Übersichtlichkeit gewinnen.
Unter diesen Voraussetzungen konnte von den üblichen Verfahren
nur die Siebung unmittelbar angewandt werden. Ich beschloß, diese