ForsideBøgerZur Kenntnis Des Mahlgutes

Zur Kenntnis Des Mahlgutes

Forfatter: A. H. M. Andreasen

År: 1929

Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.

Sted: Kbhvn.

Sider: 458

UDK: DTH Diss.

Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.

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ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES 381 diesen gleichen. Da hier, vgl. die Bemerkungen S. 370, nur von Stoffen die Rede ist, für welche die allgemeinen Hartzerkleinerungsmethoden, vgl. Mittag39), zur Anwendung kommen können, sind es wesent- lich Stoffe unorganischer Natur, unter denen man wählen kann. Besondere Rücksicht ist darauf zu nehmen, daß sie bei ihrem Vor- kommen eine gewisse Gleichartigkeit aufweisen, so daß die Bezeichnung in größtmöglicher Ausdehnung die Eigenschaften festlegt, da sonst die Allgemeingültigkeit der Resultate stark eingeschränkt werden wird. Stoffe, wie z. B. Steinkohle und Rohphosphat, sind daher hier aus- geschlossen. Mit Rücksicht auf die Stoffeigenschaften, die sich am deut- lichsten in der folgenden Zerkleinerungstechnik und deren Resultat ab- spiegeln, müssen wohl in erster Linie solche wie Härte und Struktur (Amorphie, Körnigkeit, Spaltbarkeit) hervorgehoben werden. Die An- zahl der in zerkleinerungstechnischer Hinsicht typischen Stoffe wird indessen wegen der Forderungen, die gestellt werden müssen, damit die ganze folgende Untersuchung so genau und bequem wie möglich werden kann, stark begrenzt. Will man also als Dispersionsmittel Wasser an- wenden, indem hier die Stabilitätsverhältnisse der aufgeschlämmten Stoffe augenscheinlich die meistbekannten sind, werden alle Stoffe, die auch nur eine ganz geringe Neigung, mit diesem zu reagieren, zeigen (z. B. dadurch, daß eine Lösung oder für schwer lösliche Stoffe zugleich eine darauffolgende Anfällung auf die größeren Körner stattfindet), ausgeschlossen sein. Weiterhin ist es notwendig, daß eine vollständige Dispersion möglich wird, was indessen keineswegs für alle Stoffe gilt. Recht günstig sind die Verhältnisse, wenn man durch Zufügung eines Elektrolyten mit besonders adsorptiophilem, am liebsten mehrwertigem Ion den Einzelpartikeln eine deutliche elektrische Ladung erteilen kann. Dieses bietet jedoch oft Schwierigkeiten, indem uns hier ein ausgeprägt sicherer Leitfaden fehlt, teils weil unser Erfahrungsmaterial mangel- haft ist, und teils weil man hier nicht unmittelbar aus anderen bekann- ten Stoffeigenschaften Schlüsse ziehen kann. Vorläufige Versuche in dieser Richtung haben daher dazu geführt, daß folgende fünf Stoffe als besonders anwendbare Beispiele ausgewählt worden sind: a) Feld- spat, b) kalzinierter Flint, c) Glas, d) Ziegelstein, e) Baryt, f) Eisen- glanz. Endlich wurde beschlossen, bei einem einzelnen Versuch Quarz- sand anzuwenden, um dadurch besser die gewonnenen Resultate mit den von Martin gefundenen vergleichen zu können. a) Als Vertreter für besonders harte, spaltbare Materialien beschloß man, den in den keramischen Industrien außerordentlich oft be- nutzten norwegischen Feldspat (Mikroklin) zu wählen, der leicht in 25