ForsideBøgerZur Kenntnis Des Mahlgutes

Zur Kenntnis Des Mahlgutes

Forfatter: A. H. M. Andreasen

År: 1929

Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.

Sted: Kbhvn.

Sider: 458

UDK: DTH Diss.

Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.

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Side af 128 Forrige Næste
382 KOLLOIDCHEMISCHE BEIHEFTE BAND XXVII, HEFT ii—12 großen Spaltstücken und frei von Beimischung fremder Mineralien erhältlich ist. b) Wenn kalzinierter Flint mit in Betracht gekommen ist, geschah es teils auf Grund seiner ausgedehnten Anwendung in den keramischen Industrien, teils weil es von Interesse ist zu sehen, wieweit die besondere Vorbehandlung (Kalzinierung) bewirkt, daß er als Mahl- gut eine Sonderstellung einnimmt. Es wurde beschlossen, kalzinierten schwarzen dänischen Kugelflint anzuwenden, der ein besonders reines, (kalk- und eisenfreies) Produkt darstellt, c) Als Vertreter für besonders, amorphe Stoffe sind namentlich Flint und Glas zu erwähnen, die beide im vermahlenen Zustand Anwendung als Schleifmittel finden. Wenn Glas vorgezogen wurde, geschah es, teils weil nur Walzen eine einiger- maßen bequeme Methode ist, mit der sich Flint zerkleinern läßt, teils, weil Glas in etwas geringerem Grade als Flint die beim Sieben von splittrigen Produkten entstehenden Schwierigkeiten darbietet. Man beschloß, Bruch- stücke der im Schiffsbau benutzten schweren ,,Bullaugen“ anzuwenden, d) Daß Ziegelsteine ein wohlgeeigneter Gegenstand für Zerkleinerungs- versuche sind, hat sich bei früheren Gelegenheiten gezeigt. Diese gelten als Vertreter für halbharte,,dichte“ (obwohl porige) Materialien. Es wurde, beschlossen, gleichartige, gutgebrannte geflammte Steine zu nehmen, hergestellt aus einem passend mageren Lehm, ohne gröbere Beimiscliun- gen, der sich ohne Zusatz von fremden Magerungsmitteln brennen ließ, e) Als Vertreter für die halbharten kristallinischen Stoffe wurde Schwer- spat gewählt, der unter anderem als Substrat bei der Herstellung von Pigmentfarben benutzt wird und sich recht verbreitet vorfindet in Eruptivgängen im Harz, in den thüringischen und böhmischen Bergen, und bald als lose, schiefrige, bald als blättrige und kristallinische Spiel- art von großer Reinheit vorkommt. Diese letzteren beschloß man zu beschaffen, f) Obgleich Eisenglanz in struktureller Hinsicht in außer- ordentlich verschiedenartigen Formen vorkommt, z. B. ausgeprägt, strahlig, ausgeprägt blättrig oder feinkörnig, ist dieser Stoff in die Unter- suchung einbezogen worden auf Grund seiner augenscheinlich vortreff- lichen Eigenschaften als Objekt bei Untersuchungen über verschiedene zerkleinerungstechnische Probleme. Fürs erste ist er vollkommen un- angreifbar durch Wasser; zweitens kann seine Konzentration selbst in ganz dünnen Aufschlämmungen mit großer Sicherheit bestimmt werden (kolorimetrisch); drittens scheint es, als ob Untersuchungen auf Grund des Ätzungsprozesses hier besonders bequem durchgeführt werden können, indem die bei der Ätzung gelöste Stoffmenge (Ätzungsmittel: Salzsäure) hier auf Grund der Anwendbarkeit der kolorimetrischen Bestimmungsweise besonders gering sein kann. Dieser Umstand ist