ForsideBøgerZur Kenntnis Des Mahlgutes

Zur Kenntnis Des Mahlgutes

Forfatter: A. H. M. Andreasen

År: 1929

Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.

Sted: Kbhvn.

Sider: 458

UDK: DTH Diss.

Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.

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ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES 391 0,02 mm und 5 1,5) wurde in eine besondere Schüttelpipette (Fig. 4) (Volumen etwa 550 ccm) eingeführt, in der schon vorher etwa 500 g Glyzerin bis zu einer Marke gefüllt worden waren. Nach etwa 3 minutigem Hinundherwenden (aufrecht und umgekehrt) der Pipette wurde die so ent- standene Aufschlämmung in eine mit Hilfe einer mit Stellschrauben ver- sehenen Triangel und Wasserwaage waagerecht gestellte parallelepipe- dische Zählkammer (Länge und Breite etwa 170 mm, entsprechend einer Bodenfläche von 285 cm“, Höhe etwa 20 mm) übergeführt, und es wurde nun, nachdem die Körner sich abgesetzt hatten, ein aliquotes Areal von der Bodenfläche abgezählt. Dieses Areal Fläche wurde bei jeder Korn- größe von solcher Ausdehnung gewählt, daß 100—200 Körner abgezählt werden konnten. Bei den größten Korngrößen wurde die Auszählung mit unbewaffnetem Auge vorgenommen, während bei den übrigen Korngrößen ein Zeiß-Mikroskop, Modell E. S. A., mit Okular 4 mit Netzmikrometer (Areal 1 cm2) und einem passend ausgewählten Ob- jektiv ausgerüstet, angewandt wurde (vgl. nachstehende Tabelle). Korn- größe k etwa u Fraktion zwischen Stoff- menge, beispielsw. Eisenglanz g Objektiv Ab- gezähltes Areal cm2 400 Sieb Nr. 36 und Sieb Nr. 50 2,0 keines 4,00 250 » » 50 „,, „70 1,5 1—1,5 2,72 170 » „70 „„„100 0,9 1—1,5 1,35 125 » „100 „„„140 0,6 3 0,390 100 „„140 „„„200 0,4 3 0,390 65 „,,200 ,, Trichter,, 0 0,2 3 0,390 40 Trichter ,, 0 ,, ,, ,, 1 0,13 8 0,0570 25 „„1„„„2 0,08 8 0,0570 15 „„2„„„3 0,05 Winkel 3 0,0202 Die bei den Messungen angewandte Apparatur geht im übrigen aus Fig. 4 hervor. Wir bemerken, daß die angewandte Stoffmenge so abgepaßt sein muß, daß die Körner mit einer passenden Dichtheit ausgebreitet sind, so daß ein gewisser Bruchteil des beschauten Areals von den betreffenden Körnern gedeckt ist. Hat man diese Stoffmenge für eine gewisse Korngröße gefunden, ist die für eine andere Korngröße von demselben Stoff entsprechende Stoffmenge bestimmt, indem ja diese unter der Voraussetzung, daß man stets dieselbe Zählkammer benutzt, sich direkt wie die Korngröße verhalten muß. Beispielsweise sind die hiernach bei den späteren Untersuchungen für Eisenglanz an-