Zur Kenntnis Des Mahlgutes
Forfatter: A. H. M. Andreasen
År: 1929
Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.
Sted: Kbhvn.
Sider: 458
UDK: DTH Diss.
Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.
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ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES
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3. Untersuchungen über die Siebanalyse.
Ich habe früher in einer Untersuchung über Siebung3) gezeigt,
wie die Siebanalyse bequem durchgeführt werden kann, wenn man bei
den feineren Siebnummern eine passende Menge kleiner Nägel dem
Siebgut zusetzt, wodurch man instand gesetzt wird, das hier auftretende
so unangenehme Verstopfen der Siebmaschen zu bekämpfen. An gleicher
Stelle habe ich gezeigt, inwiefern dieser Zusatz von Nägeln keineswegs
eine Vermahlung und damit Verfälschung des Analysenresultates hervor-
ruft. Hier waren
die angewandten
Stoffe Feldspat
und Ziegelstein.
Es ist indessen an
dieser Stelle eine
■ entsprechende
Untersuchung mit
den hier ange-
wandten Stoffen
vorgenommen worden, indem eine Siebfraktion von 85 g, herausgenommen
zwischen den Sieben Nr. 70 und Nr. 100, 10 Minuten mit Sieb Nr. 140
gesiebt wurde und dem Siebgut außerdem 30 g der in der zitierten Arbeit
erwähnten Nägel zugesetzt waren. Als Siebe wurden hier, ebenso wie bei
den folgenden Untersuchungen, die früher benutzten Siebrahmen, an-
gebracht in dem früher beschriebenen mechanischen Schüttelsieb (Fig. 6)
angewandt. Es zeigte sich, daß bei allen Stoffen, ausgenommen Baryt, auf
diese Weise nur 0,1—0,4g Stoff durchfielen, der aus relativ groben Körnern
bestand. Betreffend Baryt fielen 2,3 g durch, während ohne Zusatz von
Nägeln 0,6 g passierten. Da es indessen ohne Anwendung von Nägeln
zur Erreichung der für eine sichere Korngrößenbestimmung nötigen
Reinsiebung oft notwendig sein wird, daß die Siebzeit auf eine Stunde
oder mehr ausgedehnt wird, ist ersichtlich, daß es sehr zweifelhaft ist,
ob hier ohne Anwendung von Nägeln sicherere Analysenresultate
erzielt werden.
Die Dimensionen der bei den späteren Untersuchungen benutzten
Siebrahmen waren: Länge: 22,5 cm, Breite: 17 cm, Höhe: 5 cm, wobei
jedoch die Breite bei den drei gröbsten Sieben die doppelte war. Bei
Sieben gröber als Nr. 20 einschließlich wurde, wie S. 380 erwähnt
Handsiebung angewandt und bei noch feineren Sieben maschinelle
Siebung, wobei zu jedem der Siebe feiner als Nr. 70 bis zu 30 g
Nägel zugesetzt waren. Von den angewandten Sieben (Fabrik:
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