Zur Kenntnis Des Mahlgutes
Forfatter: A. H. M. Andreasen
År: 1929
Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.
Sted: Kbhvn.
Sider: 458
UDK: DTH Diss.
Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.
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ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES
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Die Anwendbarkeit der obigen Methode geht daraus hervor, daß
die Resultate von unter denselben Bedingungen vorgenommenen Mes-
sungen nur ausnahmsweise mehr als 10 Proz. voneinander abwicben.
Was die Wärmeisolation der Flaschen angeht, mag angeführt sein, daß
der Temperaturfall in der eingefüllten Flüssigkeit in 20 Stunden bei
einem Temperaturunterschied von 40° sich auf 200 belief.
B. Beschreibung der zur Untersuchung angewandten Stoffe.
1. Feldspat (Bezeichnung Fs). Es wurde der graue, südnorwegische
Feldspat ,,Mikroklin“ angewandt, der in großen Spaltstücken frei von
jeder Einsprengung von Unreinheiten vorlag. Spezifisches Gewicht
@ = 2,57, Härte H = 6 (siehe Fig. 14).
2. Flint (Fl). Es wurde kalzinierter, dänischer, schwarzer Kugel-
flint (Fundstelle: Ströby, Möen) angewandt, der in handgroßen Knollen
von gleichmäßig weißem Aussehen vorlag. Q = 2,40, H = 7 (siehe
Fig. 14).
3. Glas (Gl). Es wurden ,,Bullaugen“ angewandt von den Di-
mensionen: Dicke: 3 cm, Durchmesser: 30 cm, g = 2,53, H = 54 bis 6
(siehe Fig. 14).
4. Ziegelsteine (Z). Diese waren speziell für die darauffolgende
zerkleinerungstechnische Untersuchung hergestellt, wobei ein reiner,
ziemlich sandfreier, magerer Ton benutzt wurde (Tongrube: Knabstrup,
Ziegelei bei Holbæk). Die Steine, die von außerordentlich gleich-
mäßigem Aussehen waren, hatten die Dimensionen 54 - 109 • 225 mm.
Q = 1,63, H = etwa 3 (siehe Fig. 14). Eine mechanische Analyse einer
Durchschnittsprobe der angewandten Tonart gab folgendes Resultat.
Absetzungs- Geschwindigkeit cm/Min. C(h/t) Proz.
5,0 90
1,0 81
0,2 67
5. Baryt (Ba). Es wurden ausgesuchte, handgroße, weiße bis
hellgraue, durchscheinende Bruchstücke von grobkristallinischer Struk-
tur angewandt (Bruchstelle: ,,Rammelsberg“ bei Goslar im Harz).
0 = etwa 4,2, H = 3,5 (siehe Fig. 14). Eine Untersuchung des Kalk-
gehaltes ergab 0,4 Proz. CaO. Es wurden Sedimentationsversuche
im Reagenzglase angestellt (vgl. S. 395), teils mit einer Probe des
betreffenden Baryts auf der Laboratoriumskugelmühle vermahlen,