Krüger Tanks
Entstehung, Bauart Und Verwendung Im kriege
Forfatter: R. krüger
År: 1921
Sider: 116
UDK: 623.4 Krü
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Am 23. Oktober 1917 kämpften Schneider- und St. Chamond-Tanks in der Schlacht bei Malmaison (Chemin des Dames) mit, nachdem eine sechstägige intensive Artillerievorbereitung und schlechtes Wetter das Gelände schwer passierbar gemacht hatten. Von den eingesetzten 63 Tanks kamen nur 21 wirklich zur Verwendung und erleichterten der Infanterie das Vorrücken. Die Tankbatterien waren diesmal den Bataillonen direkt unterstellt, Arbeitstruppen folgten den Tanks und standen ihnen in gefahrvollen Lagen zur Seite.
Dann kam die sog. „Tankschlacht“ bei Cambrai. Hier hatten die Engländer unter dem Schutze der Dunkelheit und der großen Waldungen von Havrin-court während mehrerer Nächte bedeutende Tankgeschwader und Kavalleriedivisionen zusammengezogen, die am 20. November 1917 zum Angriff gegen eine nur dünne, zum Teil mit älteren Jahrgängen besetzte und artilleristisch schlecht ausgestattete deutsche Stellung antraten. Infolge guter Geländeverhältnisse und Überraschung der Deutschen erzielten die Tanks einen großen Erfolg. Hier waren im ganzen 324 Tanks auf einer Frontbreite von 12 km eingesetzt, die noch unterstützt wurden durch Motorschlepper mit Munition und durch Spezialtanks mit drahtloser Telegraphie, während man die Bestückung besonders großkalibrig gewählt hatte. Die Tanks wurden in der Tiefe gruppiert, der erste Tank startete um 6 Ulir morgens bei dichtem Nebel in 1,4 km Entfernung von der vordersten deutschen Postenlinie. Nach zehn Minuten begann das Sturmfeuer, und die Infanterie nahm, ihren Platz 100—200 m hinter den