Krüger Tanks
Entstehung, Bauart Und Verwendung Im kriege
Forfatter: R. krüger
År: 1921
Sider: 116
UDK: 623.4 Krü
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Dieser Wagen hatte zwei Seitenschilder A, die an den Enden Kettenräder B trugen, um welche die schräg ansteigenden Laufketten D liefen. Die Seitenschilder waren durch Querträger verbunden, auf denen der Dampfkessel R stand. Dieser hatte an jeder Seite eine Dampfmaschine S, deren Kurbelwellen durch Zahnräder U und W je ein Kettenrad X trieben. Diese trieben durch die Ketten Y die Laufkettenräder B- Jedes Gleis bestand aus zwei endlosen Ketten, einer äußeren und einer inneren. Die äußere setzte sich aus rechteckigen, gelenkig miteinander verbundenen Bodenplatten zusammen. Zwischen den äußeren Ketten und den Abstützrollen H, die abwechselnd mit und ohne Flanschen ausgebildet waren, lief eine innere Gelenkkette, die viel schmaler als die äußere war, damit diese unbeschadet der Wirkung der Rollen ausschwingen und den Unregelmäßigkeiten des Bodens sich anpassen konnte.
Zum Zweck der Steuerung waren hinten zwei Lenkschwänze und um senkrechte Achsen J drehbare Rollenpaare K angebracht, die bei gleichzeitiger Schrägstellung die Zugmaschine in die gewünschte Richtung leiteten. Die Achsen der Räder U und W waren durch Kupplungen verbunden, um das Fahrzeug durch Stillsetzen einer Kette auf der Stelle wenden zu können oder um den Antrieb beider Ketten nur durch eine der beiden Dampfmaschinen <8 erfolgen zu lassen.
Die allgemeine Einführung des Verbrennungsmotors im Automobilbau gab auch Anstoß zur Weiterentwicklung des Gleiskettenwagens. Im Jahre 1900 ließ sich Frank Bramond in England ein Kettengleis
Autotechnische Bibliothek, Bd. 66. 2