Krüger Tanks
Entstehung, Bauart Und Verwendung Im kriege
Forfatter: R. krüger
År: 1921
Sider: 116
UDK: 623.4 Krü
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Auf dem Rücken des Tanks wurden bisweilen neben den Raupenketten zwei starke, etwas höherliegende Schienen gezogen, die als Drahtseilschutz dienten und den sog. Kletterbalken auf nahmen (s. Fig, 19). Dies war ein quer über den Tank liegender, eisenbeschlagener Balken mit zwei kurzen Ketten an den Enden, die mit den umlaufenden Raupenketten verbunden werden konnten. Somit konnte der ganze Balken sich um den Tank herum bewegen, um ihm über schlüpfrigen Boden hinwegzuhelfen. Der Brennstoffbehälter war beim Tank Mark I im Innern angeordnet, wurde aber bei allen späteren wegen der Feuersgefalir an die hintere Außenwand des Rumpfes verlegt.
Die Tanks Mark 1 trugen am Ende noch zwei Steuerräder, die durch ein hydraulisches Hebewerk vom Boden abgehoben oder auf denselben niedergedrückt werden konnten, um dem Tank über Hindernisse hinwegzuhelfen und Stöße aufzunehmen (vgl. Fig. 12). Diese Räder erwiesen sich als hinderlich und kamen bei den späteren Tanks in Fortfall. Ihre Bewaffnung bestand aus 4—6 Maschinengewehren und zwei 6 pfundigen Schiffsgeschützen, deren Lauf später verkürzt wurde.
Diese Tanks wurden als „männliche“ bezeichnet, während solche, die nur mit Maschinengewehren ausgerüstet waren, „weibliche“ hießen. Erstere besaßen größere Erker, die beim Bahntransport abgenommen werden mußten, was bei den kleineren Erkern der weiblichen Tanks nicht erforderlich war. Bei letzteren waren Einsteigklappen unter den Erkern (vgl. Fig. 14).
Den Antrieb erhielt der Tank Mark I durch einen Sechszylinder-Daimler-Motor mit Schiebersteuerung 3*