Krüger Tanks
Entstehung, Bauart Und Verwendung Im kriege
Forfatter: R. krüger
År: 1921
Sider: 116
UDK: 623.4 Krü
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Oberste Heeresleitung den Entschluß, noch größere Einheiten, sog. „Großkampfwagen , zu bauen. Dei Konstrukteur des A. 7. V-Wagens war sich dagegen darüber klar, daß mit den A. 7. V.-Wagen in bezug auf Größe, Gewicht und Leistung die Grenze der Zweckmäßigkeit schon erreicht und daß ein Erfolg nur mit einer großen Zahl kleiner Panzerwagen zu erzielen war.
Unabhängig von der Einwirkung militärischer Kommandostellen wurden daher die konstruktiven Grundzüge eines leichten Kampfwagens (L. K.-Wagen) für einen Fahrer und ein bis zwei Schützen. ausgearbeitet und das Projekt im September 1917 zur Genehmigung vorgelegt. Die Genehmigung zur Herstellung zweier Versuchswagen wurde daraufhin erteilt, die die Bezeichnung L. K. I erhielten.
Zwecks Beschleunigung der Fabrikation wurde beschlossen, die vorhandenen Personenkraftwagenbestände für die maschinelle Einrichtung zu verwenden. Die in den Kraftwagendepots zurückgestellten sog. „Benzin- und Pneumatikfresser“ von 18/40 bis 25/60 PS standen in einer Stückzahl von über 1000 zur Verfügung. Nach Bauart und Leistungsfähigkeit geordnet, konnten Serien von 50 Stück und mehr zusammengestellt und das vorhandene Reserve- un Reparaturmaterial nutzbringend mit verwendet wei den. Die Hauptschwierigkeit der Konstruktion bestand in der Begrenzung des Betriebsgewichtes infolge der notgedrungenen Absicht, die vorhandenen I ei sonenkraftwagenmotoren von einer Durchschnitts leistung von 45—60 PS und einer Drehzahl von ca. 1400 zu verwenden. Die Kraftwagen Untergestelle