Graphische Behandlung Der Kontinuierlichen Träger mit festen, elastisch senkbaren oder drehbaren und elastisch senk- und drehbaren Stützen
Forfatter: A. Ostenfeld
År: 1905
Sider: 10
UDK: St.f. 624.021 Ost
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
19
20
die Achse in J3 schneidet, kann eingelegt werden. Wenn
J'ä gefunden ist, kann man, um möglicherweise bequemer
gelegene Konstruktionslinien zu erhalten, drei neue Seiten
®p a\^ ai a2 und «à d3 zur Bestimmung von JJ benutzen;
die neuen Seiten müssen nur durch .7“ und J3 gezogen
werden und dieselben Verhältnisse X'x -.X\ und X3:X"2
wie eben gefunden liefern. — In derselben Weise verfährt
man mittels 50) um die J- Punkte selbst zu konstruieren;
wenn man hier zu neuen Seiten übergehen will, um die
Konstruktion bequemer fortsetzen zu können, muß man
doch die in Abb. 18 gezeigte und weiter unten erklärte
Htilfskonstruktion benutzen.
Weun schließlich alle J-Punkte bekannt sind, kann
der ganze Schlußlinienzug gezeichnet werden. Die letzte
Seite ist nämlich sofort gegeben, da man zwei Punkte
derselben kennt; von der vorletzten Seite ist dagegen
nur J.n^ bekannt; man findet indessen leicht einen Punkt b
in folgender Weise (Abb. 18): In der Richtungsfigur kennt
man s"/ (wagerecht) und ih ^ Ana \ in Abb. 18 selbst
ist K-i bekannt, S" dagegen unbekannt; läßt man S"
die [/-Vertikale durchlaufen und bestimmt d durch S" Yni
und in der Richtungsfigur q durch s" q" = S" Q", wollen
d und q ähnliche Punktreihen beschreiben, und Strahlen
durch d und :(hq" müssen daher einen festen Punkt b
enthalten, der durch zwei Versuche konstruiert werden
kann (in der Abbildung hat man S" mit Q" bzw. mit T"
zusammenfallen lassen). bJn i ist dann die gesuchte
vorletzte Seite, und wenn zuerst zwei Seiten bekannt sind,
können alle die folgenden in gewöhnlicher Weise ein-
gezeichnet werden.
b) Sind die Stützen weniger nachgiebig,
setzt man wie früher:
51) x'r= x^z;., x^xr+z;, AXr = AXr°+Azr
und bestimmt die ^“-Größen wie für Träger mit nur
elastisch drehbaren Stützen. Zur Bestimmung der Zusatz-
werte Z erhält man dann die Gleichungen 39) und 43),
wenn hier nur X durch Z und L'r und L". durch N^
— ^r + 4»“ + <]»,. und Nr = It,'. + tøj" 4- tø" [vgl. 26)]
ersetzt werden. Die graphische Konstruktion läßt sich
nun in ganz analoger Weise wie für elastisch senkbare
Stützen im Abschnitt II, b beschrieben durchführen, und
man kann ein willkürlich vergrößertes Maßstab für die
sonst zu klein ausfallenden Größen (m und n) und da-
durch für die gesuchten Z wählen.
Druck von Gebrüder Jänecke, Hannover.