Emil Chr. Hansen 5 Særtryk 1901-1909
Forfatter: Emil Chr. Hansen
År: 1909
Sider: 98
UDK: TB Gl. 663.6 Sm
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fonimf man baju, Apefe atø fonjentrirteå Futtermittel in ben (Stallungen für
Sdjtüeine unb Stinber ju üenuenben. 3n einigen ^Brennereien ixnrb ein
ipefeejtraft anftatt be§ ©etreibejufa^eö angetoenbet. SRan Ijat aud) be»
gönnen, Derfcfjiebene Präparate barau§ bar^ufteUen, iveldje, wie e§ fdjeint,
bte Ä'onturrenj mit ber beliebteften ^Bouillon unb aud) anberen {yleifc£)=
präparaten werben aufneljmen fönnen. 21m befannteften finb ido^I bte
Präparate bon Slubri) in 9Jtünd)en unb Don Sßafyl unb öeniuS in
(Stjicago. ßetjtereg ljat bereite ben 2ßeg nadj Äopenfyagen gefunben.
SRetjrere anbere Ijaben fidj auf hierauf be^üglicfye -ßerfudje gelegt unb
patente gelöft Sie ljaben in ber mit unferer SBerfammlung in æerbinbunq
gefegten Sluöftellunß bie inftruttiüen Präparaten von Sßrof. *Reinfe ge*
feljen, barunter and) $efeejtraft*$]3räparate unb ßioifd^enprobufte nact)
®ormet)er=9iütffortl) in (Stettin unb ÖüoSsSßräparate üon einer ^Berliner
^abrif. £aut ber neueren 9Jhttljetlungen auö bem öfterreidjifdjen ^atent=
amte Ijat man aud) bamit angefangen, bie SlbfaHIjefe jur ©arftellung eines
<£€affeefurrocjate§ 311 benuijen, inbem man bie gereinigte unb getrocknete
Sterljefe mit einer Heinen ßutljat üon genial)Ienem Äaffee Derfeijt unb
hierauf röftet ober ohne einen bcrarfigen Bufafe in einem Strome von
■Raffeeröftraucf) röftet. s)ludj in ber (Seifenfabrikation wirb bie SlbfaHljefe
öerroenbet. *ßon ben in 2lntr>enbung gebrauten SRetljoben liegen bi-S jefct
nur ganj unnollftänbifle SJiittljeilungen vor, unb id) werbe beSljalb nicijt
länger habet verweilen. (Sine grofje öfonomifcJje æebeutung für ba<3 ærau=
iøefen Ijat btefe æerøegunq jebenfaHå. 2lud) in ber fjeilfunbe tnirb man
fünftig vørauåfidjtlici) einen reiflicheren ®ebraudj Don ber £>efe inanen al§
bisher. (Seit langer Seit üenvenbet man mit größerem ober geringerem @lütf
bie fjefe gegen Jtranfljeiten tm SÖJagenbarmfanal, befonbersS gegen æer=
ftopfung. 3n araeneitüiffenf^aftli^en ^Ölleitungen røirb fie au$ al§
Mittel gegen S£)ipt)tfjerie, pneumonic unb anbere ftranfljeiten erroäljnt •
inwieweit biefe mebijinif^en æerfudje ju fixeren Oiefultaten führen loerben,
läfjt fid) nod) ni^t entfdjeiben.
3$ bin hiermit mit meinem Vertrage gu (Snbe gekommen. Sßerfen wir
einen SBIicC ijiirütf, jo fetyen wir, wie bie ^efcgeUe in ben lebten paar Saljren
üon verriebenen ©eiten Ijer nnterfudjt würbe, in djemifd^er, pf)t)fiEaIifd)er
unb biologifdjer SSe^teljung, unb jrøar bon wiffenf$aftIicHfyeoretifd)en a!§
au$ üon rein praftifdjen tøeftdjtåpunfteit au§.
2öir tjaben ljier nur auf einzelne fünfte unfer Slugenmer! gerichtet.
Sßenn id) SlUeS Ijätte ntitneljmen folien, tt>a3 in irgenb einer ^Bejietjung für
ba§ Srauroefen üon Sntereffe fein fönnte — njenngleidj nur auS ben lebten
brei Sauren, welche ber 93ortra^nmfaBt —, fo Ijätte ict) 3I)re @ebulb auf
mehrere Stunben in 2lnfprud) neunten müffen. (S§ wirb auf biefem (Gebiete
üon gafylreicfyen g-orfdjern unb mit großem (gifer gearbeitet; aud) giebt eg
iüoIjI taunt eine anbere 2lbtl?etlung beå $ffanaenreict)e§, welche eine fo grofje
ßitteratur aufroeifen fann Wie bie ^jefe^e. S)er Srunb ljieriju liegt nid)t
allein in ben ivictjtigen nnffenfdjaftlidjen Problemen, welche fid) an biefe