Krupp 1812-1912
Forfatter: Friedrich Krupp
År: 1912
Forlag: Friederik Krupp A. G.
Sted: Essen-Ruhr
Sider: 447
UDK: St.f. 061.5(43)Kru
Zum 100 Jährigen Bestehen Der Firma Krupp Und Der Gusstahlfabrik Zu Essen-Ruhr
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Frühjahrl902 wurde in einer unter demVorfi^ E A. Krupps auf dem Hügel abgehaltenen
Sitzung der allgemeine Plan für die neue Anlage endgültig feftgelegt Nach Durch-
arbeitung der Pläne wurde im Oktober vom Direktorium der Baukredit für den erden
Abfchnitt des großen Werkes, nämlich die Erweiterung der Hochofenanlage, bewilligt.
Krupp knüpfte an feine Zuftimmung zu diefem Befchluß, die feine letzte bedeutrame
Kundgebung über die Weiterentwicklung derWerke war, die beftimmte Erwartung, daß
nunmehr auch mit dem Bau des Stahlwerks auf das (chleunigfte vorgegangen werde.
Er felbft erlebte weder die eine noch die andere Ausführung, es war gerade ihm, der
diefen Plänen jahrelang fein unausgefetjtes InterefTe zugewandt hatte, nicht mehr ver-
gönnt, das Werk in Rheinhaufen in feiner Vollendung zu fehen, doch konnte ihm noch
der Gefamtplan der Neuanlage vorgelegt werden, und fchon am 23. Januarl903 wurden
durch Frau Krupp auch die Koften für den Bau des Stahlwerks genehmigt. Der Bau der
neuen Hochöfen wurde fofort begonnen, und im Juni 1904 konnte der erfte davon, mit
einer bedeutend größeren Leiftungsfähigkeit als die alten Öfen, in Betrieb genommen
werden. Gleichzeitig wurde die bisherige Bezeichnung «Hüttenwerk Rheinhaufen» in
den Namen «Friedrich-Alfred-Hütte» umgewandelt und dadurch das große und zu-
kunftsreiche Werk auf alle Zeiten mit dem Gedächtnis an feinen Begründer verknüpft.
Stählformguß im Martinwerk Ul
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