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Als Terrain für die Ausstellung wurde ein ganz vor-
züglich dazu geeigneter Platz gefunden, dessen Hauptfaçade
der belebten Westerbropassage zugekehrt ist und zugleich das
weltberühmte Etablissement Tivoli als Vergnügungsgarten
umschliessend, aber auch nach dem Meere zu ein Gebiet sich
sichernd, um nöthig werdenden Erweiterungen genügen zu
können. Die Wahl des Terrains hat sich bei dem enormen
Andrang der Aussteller als sehr weise erwiesen, denn heute
umfasst das Areal der Ausstellung einen Umfang von ca. 350
Hektaren.
Die Ausstellung erhielt sofort ihren bedeutungsvollen
Graf Frijs-Frijsenborg. Direktor Philip Schou.
Stempel durcli die Hergabe des besten Platzes an die Kunst-
industrie, die eine internationale werden sollte. In der
Halle des Hauptgebäudes hat nicht nur die nordische Kunst-
industrie ihrenPlatz erhalten, sondern die Deutschlands, Eng-
lands, Frankreichs, Italiens, Jipans und Russlands,
welche Staaten mit grosser Bereitwilligkeit und Zuvorkommen-
heit den Wünschen des Ausstellungs-Komitees, an deren Spitze
Herr Schou unermüdlich wirkte, durch Beschickung ihrer
Kunsterzeugnisse und Ernennung von Kommissarien ent-
sprochen haben. j
Hieran hat sich eine, solch umfassende Darstellung des
nordischen Berufsiebens in voller Wirksamkeit auf allen