Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn
År: 1888
Forlag: H. Hagerups Forlag
Sted: Kjøbenhavn
Sider: 651
UDK: Rum 914
Med Mange Illustrationer Og Kort
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An der entgegengesetzten Seite dieses Mittelganges treffen
wir eine Reihe von Maschinen in Betrieb. Zunächst kommt
eine lithographische Presse, auf welcher ein Erinnerungs-
blatt an die Ausstellung gedruckt wird, und hinter dieser steht
eine lange Reihe von Maschinen-Webestühlen, welche während
der Ausstellung den Raum mit ihrem klappernden Lärm er-
füllen. Hier sind Baumwollen-Webestühle von Wessel & Veit.
J- H. Ruben und O. V. Möller, ein Damast-Webestuhl von
Geismar und zwei Strumpfstrickereien und ein Rundwebestuhl
der Kopenhagener Trikolagenfabrik ausgestellt, ebenfalls in
voller Thätigkeit
In dem Gange ist zunächst eine vollständige Sodawasser-
fabrik, die von der Fabrik Aktiv, etabliert ist. Der grosse
Gasometer dient zur Aufsammlung der Kohlensäure, die auf
das Wasser gepresst werden soll, was in der Sättigungsmaschine
nebenan geschieht. Die Abzapfungsapparate sind nicht der
uninteressanteste Theil der Fabrikation, und es ist belehrend,
zu sehen, wie die Flaschen gefüllt, zugepfropft und verschlossen
werden. Alles geschieht auf Maschinen, sowie auch die eigen-
thümliche Behandlung, welche den Siphons zu Theil wird,
wenn sie gefüllt werden.
Noch ein anderes Gewerbe wird hier in der Halle in seiner
Thätigkeit gezeigt. Es ist die Firma J. G. A. Eickhoff, welche
äusser ihren Gasmaschinen auch verschiedene Buchdrucker-
pressen, die in Wirksamkeit gesetzt sind, ausgestellt hat.
Eine Kopenhagener Buchdruckerfirma hat sich erboten, das
nöthige Satz-Material zu liefern, und die Besucher haben daher
Gelegenheit, einen Blick in die Wirksamkeit der Buchdrucker-
kunst zu werfen. Ferner stellt dieselbe Firma eine Menge
Maschinen für Buchdrucker aus, worin sie jedoch eine deutsche
l’irma als Konkurrentin neben sich hat.
Der zweite Hauptgang in der Halle. Hier hat
man rechts beim Eintritt die wirkenden Dampfmaschinen und
die elektrischen Lichtmaschinen. Wenn man an ihnen vorbei
gekommen ist, befindet man sich in der schwedischen
Abtheilung der Maschinenhalle, leicht erkenntlich an ihrer
Dekoration sowohl, wie an der schwedischen Flagge mit ihren
leuchtenden Farben, womit mehrere Maschinen und die Aus-
stellungsschilde bemalt sind. Links finden wir die norwe-
gische Abtheilung, welche an dieser Stelle mit einer gross-
artigen Zusammenstellung von Dampfmaschinen, Turbinen und
Arbeitsmaschinen auftritt, fast eine ganze mechanische Werk-
statt von J. & A. Jensen und Dahl. Von da erstreckt sich