Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn
År: 1888
Forlag: H. Hagerups Forlag
Sted: Kjøbenhavn
Sider: 651
UDK: Rum 914
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Von den beiden offenen Seitenflügeln wird der eine zur
Ausstellung von in Eis verpackten Fischen aus Dänemark,
Schweden und Norwegen benutzt. Die Fische sind auf Tischen
ausgelegt, mit Blechplatten bekleidet und 'mit Abflussrinnen
versehen, die das Wasser des geschmolzenen Eises ableiten. Im
Hintergrunde hat Fischhändler Oscar Frederiksen ein Bassin
mit einem Aquarium darüber angebracht, und mitten an der
Langwand hat Fischhändler Car/ Fang eine ganze Grotte zu
seiner Ausstellung erbaut.
Das Fischerei-Gebäude II wird namentlich als Ge-
räthschaftsgebäude benutzt und ist ebenso wie das erstge-
nannte in drei Sektionen getheilt, von welchen je eine auf
eines der drei nordischen Länder kommt, sodass Dänemark
die Mittelpartie mit der offenen Veranda einnimmt.
Die Wände in diesem Gebäude sind fast ganz mit Netzen,
Fischreusen u. dgl. behängt. In der dänischen Abtheilung
bemerkt man u. A. die Typen der Böte, welche aus den ver-
schiedenen Gegenden des Landes stammen. Hier findet man
daher das Nordseeboot von Nörre-Lyngvig, versehen mit
einer Segeltuchdecke, um zu verhindern, dass die Brandungen
das Boot mit Wasser füllen, sowie ein Boot von Harboöerne
aus Lemvig von sehr alterthümlicher Form, das sich ganz
vorzüglich zum Rudern eignet. Das Mimsierium des Innern
hat ein unversinkbares Rettungsboot mit luftdichten
Kästen, wie sie an der Westküste Jütlands erbaut werden,
ausgestellt. Das Boot ist mit allen dazu gehörigen Rudern
und mit Masten versehen. In Verbindung damit sind ferner
Rettungsapparate mit Tauen und Zubehör, Rettungsstühle
u. s. w. ausgestellt.
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Die Hygiene-Abtheilung
liegt zwischen den Fischereigebäuden I und II und besteht
aus einer Reihe zusammengebauter Pavillons, von denen jeder
seinen besonderen Eingang von der Passage aus hat, durch
welche jedoch gleichzeitig ein gemeinschaftlicher Durchgang
längs des ganzen Gebäudes führt. Im Hintergrunde befindet
sich an jedem Pavillon eine Estrade, welche zur Ausstellung
von besonders hervortretenden Objekten benutzt ist. Die
beiden letzten Pavillons werden beziehungsweise von der In-
dustrie und von der Gerberei benutzt.
Der erste Favillon umfasst wie der folgende Schweden
und Dänemark in brüderlicher Vereinigung. Man trifft hier •
hauptsächlich Schulmaterial, Anschauungsbilder, Hand-
arbeitschulen und verwandte Einrichtungen. Von solchen