Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn
År: 1888
Forlag: H. Hagerups Forlag
Sted: Kjøbenhavn
Sider: 651
UDK: Rum 914
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Die katholische St. Knuds-Kapelle in der Ny Kon-
gens Di^e Me der katholisch - apostolischen Ge-
meinde, an der Ecke der Gyldenlövesgade und der Norre-
Sögade, der Klampenborger Station gegenüber.
Die Methodistenkirche m der Rigensgade.
Die Christuskapelle an der Baggesensgade wird von
der Baptistengemeinde benutzt. .,
Die St. Martinskirche am Wodrofsvei, von der evan-
gelisch-lutherischen Gemeinde erbaut.
Gelehrte
und wissenschaftliche Anstalten.
Der Theil der Stadt, welcher an den Frauenplatz unddie
Universität grenzt, und wozu die Studiestræde, die St Peder-
stræde, die Nörregade, die Krystalgade und die Skindergade
gehören, bildet gleichsam ein besonderes, der Studentenwelt
angehörendes Quartier, in welchem fast alle Anstalten, die in
ihrem Dienste stehen, konzentriert smd. In den genannten
Strassen wohnt auch eine bedeutende Anzahl Studenten; die
Gafés, welche diese vorzugsweise besuchen, liegen ebenfalls in
diesem Stadtviertel. Hier ist auch die Metropolltanschule,
die vom Staate unterstützte Lateinschule (Gymnasium), gegen-
über der Universität, während andere grössere Schulen der
Hauptstadt ihre Räume in der Nörregade haben.
Der hervorragendste Punkt in diesem Theil der Stadt is
das Universitäts-Viereck, welches vom Frauenplatze, der
Nörregade, der Krystalgade und der Fiolstræde begrenzt wird.
In demselben nimmt aber den Hauptplatz
die Universität
ein deren eine Seitenfaçade der Frauenkirche gegenüber hegt,
durch einen abgesperrten Platz, der in künstlichen Quadraten
gepflastert ist, von der Kirche getrennt. Längs den Mauern
der Universität stehen die Büsten des Volksmannes und Bota-
nikers 7 F. Schoww, des Theologen H- Ai Clausen und des
Sprachforschers J. N. Madvig. An der Seite der Kirche stehen
gegenüber die Büsten des Vaters der dänischen Romanze, des
Komponisten C. F. E. Weyse, und des Bischofs / F. Mynster,
zu denen in naher Zukunft noch die Büste des berühmten
Theologen und Bischofs H. N. Martensen kommen wird.
Das gegenwärtige Universitätsgebäude ist in einer Ai
gothischen Stils in den Jahren 1831 bis 38 aufgeführt worden,